Trendstudie Bau: Regenerative Heizenergien dominieren
Celle. Solar und Erdwärme top, Öl und Strom flop - dies ist ein Ergebnis der neuen Trendstudie Nichtwohnbau der Heinze Marktforschung, in der Architekten und Planer über die zukünftige Entwicklungen im Nichtwohnbau befragt wurden. Bei der Heizung und Wärmeversorgung dominieren die regenerativen Energien, Erdgas hält sich als einzige konventionelle Energieform noch relativ gut.
Bei den regenerativen Energieformen haben die Solarthermie (auf dem Dach oder in der Fassade) und Wärmepumpen mit der Wärmequelle Erde nach Einschätzung der Befragten die deutlichsten Wachstumschancen. Bei der Heizwärmeerzeugung werden die Blockheizkraftwerke an Bedeutung gewinnen (75 %). Zur Wärmeübertragung werden zukünftig verstärkt die Betonkerntemperierung und die Wandheizung genutzt. Aber auch die Fußbodenheizung spielt weiterhin eine gewichtige Rolle. Weniger gut schnitt bei der Frage nach den Trends für Heizung und Energieversorgung die Ölheizung ab. Immerhin knapp die Hälfte der befragten Architekten und Planer sehen sie als Auslaufmodell.
An der Online-Befragung der Heinze Marktforschung nahmen insgesamt bis zu 206 Architekten und Planer mit dem Arbeitsschwerpunkt Nichtwohnbau teil. Bewertet wurden insgesamt 240 Produkte und Systeme auf ihre Bedeutung für das zukünftige Bauen. Die gesamte Studie kann bei der Heinze Marktforschung erworben werden. Der Verkaufspreis beträgt 450,- Euro.