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Thüringen: Fachtagung Erdgas und Handwerk

Die Partnerschaft zwischen dem SHK-Handwerk und der Gaswirtschaft nimmt seit Jahren im Freistaat Thüringen einen hohen Stellenwert ein. Grund genug, im Turnus von zwei Jahren eine Erdgastagung zu veranstalten. So geschehen zuletzt am 13. Oktober dieses Jahres, als man zur nunmehr siebten Fachtagung "Erdgas und Handwerk in Thüringen" - diesmal nach Suhl - einlud. In das Herz des thüringischen Waldes kamen rund 150 Teilnehmer. Auf diese ansehnliche Zahl sind Dr. Siegfried Hörnlein als Geschäftsführer und Dietrich Roese als Landesinnungsmeister besonders stolz.

 

Die Partnerschaft zwischen dem SHK-Handwerk und der Gaswirtschaft nimmt seit Jahren im Freistaat Thüringen einen hohen Stellenwert ein. Grund genug, im Turnus von zwei Jahren eine Erdgastagung zu veranstalten. So geschehen zuletzt am 13. Oktober dieses Jahres, als man zur nunmehr siebten Fachtagung "Erdgas und Handwerk in Thüringen" - diesmal nach Suhl - einlud. In das Herz des thüringischen Waldes kamen rund 150 Teilnehmer. Auf diese ansehnliche Zahl sind Dr. Siegfried Hörnlein als Geschäftsführer und Dietrich Roese als Landesinnungsmeister besonders stolz.

Neun Referate standen auf dem Fachprogramm. Den Anfang machte Günther Poschinger. Der Geschäftsführer der Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen - Sachsen zeigte die zukünftigen Entwicklungen in der Erdgasbranche auf. Er machte deutlich, dass der Primärenergiebedarf der Welt in den kommenden 15 Jahren um rund 50% steigen wird. Und mit Blick auf heute sagte er: "Wir in Deutschland als Energieimporteur stehen derzeit im Erdgasverteilungskampf mit China." Aufgrund dieser beiden Tatsachen müsse auch in Zukunft mit steigenden Energiepreisen zu rechnen sein. Tobias Kempermann vom Forum Ener­gie (Leipzig) sieht dies genauso. Als Gründe nannte der Referent die Importabhängigkeit Deutschlands und die zunehmenden Entfernungen zu den Erdgasförderregionen der Welt. Obschon Erdgas seinen Aussagen nach die Wunschenergie Nr. 1 beim Endkunden sei, finde sich der Wehrmutstropfen in den hohen Preisen. "Doch sind die gefühlten Preissteigerungen höher als real", versuchte Tobias Kempermann zu relativieren. Er wies sogar anhand einer Statistik nach, dass Erdgas für den Endkunden finanziell günstiger sei als Heizöl.

www.shk-thueringen.de

 


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