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Stiebel Eltron strebt Klimaneutralität an

Die Stiebel Eltron-Gruppe will in Deutschland bis 2040 bilanziell klimaneutral sein. Bild: Stiebel-Eltron

 

Holzminden. Bis 2040 will die Stiebel Eltron-Gruppe in Deutschland bilanziell klimaneutral sein, bis 2030 ihren CO2-Fußabdruck bereits deutlich reduzieren. Anfang März dieses Jahres stellte das Unternehmen hierfür einen Maßnahmenplan vor. Seit Jahren arbeite die Gruppe daran, sich im Bereich Nachhaltigkeit bestmöglich aufzustellen, etwa in Sachen Energieverbrauch, Abfallvermeidung und Ressourcenschonung. Jetzt würden Projekte neu gebündelt und für viele Bereiche das künftige Vorgehen definiert.

So sollen bis 2030 in einer ersten Phase unternehmensübergreifend alle Gebäude- und Hallenheizungen zu 100 % auf Erneuerbare Energiequellen umgestellt werden. Installiert werden nur noch Wärmepumpen, in denen ausschließlich Kältemittel mit einem GWP-Wert (Global Warming Potential) unter 150 zirkulieren. Bis 2030 sollen 70 % aller Kältemittel in den unternehmenseigenen Kälteanlagen diesem GWP-Grenzwert entsprechen, oder ihn unterschreiten. Für die Fertigung soll bis 2030 der CO2-Fußabdruck der in Deutschland gefertigten Stiebel Eltron-Produkte inklusive der Vorketten-Bilanz ermittelt werden. Der Anteil an Elektrofahrzeugen in der Firmenflotte wird kontinuierlich gesteigert, ab 2030 werden ausschließlich solche Modelle zugelassen. Weitere Schritte betreffen die Umstellung der Prozesswärmeerzeugung, sodass bis 2040 eine vollständige CO2-Neutralität erreicht sein werde.

 


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