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Stabile Verbindung für Energie-Netzwerker - Schnelle Internetverbindung und doppelte Absicherung für große Datenmengen

Gaspreise, Strommengen, Kurse: Alltagsdinge eines Energiehändlers. Um schnell kaufen und verkaufen zu können, sichert die Stadtwerke-Kooperation Trianel ihre hochverfügbare Verbindung zwischen Zentrale und Rechenzentrum gleich doppelt ab.

 

Die Trianel Zentrale.

Trianel kennt sich aus an der Strombörse: Der Handel mit Energie ist das Hauptgeschäft.

Mittlerweile gehören auch Windkraftparks an Land und auf hoher See zum Portfolio.

 

Die Trianel GmbH kennt sich aus an der Strombörse. Der Handel mit Energie ist ihr Hauptgeschäft. Dabei schlägt das Unternehmen nicht für sich selbst die bes­ten Konditionen für Strom, Gas, CO2 und Kohle heraus, sondern vor allem für ihre Gesellschafter und Partner. „Wir sind Energie-Netzwerker“, erklärt IT-Compliance und Providermanager Christian Mellen. Mit rund 100 Partnern und Gesellschaftern aus der kommunalen Energieversorgung arbeitet das Unternehmen aktuell zusammen.
Die Kooperationen beschränken sich aber nicht nur auf den Handel: Gemeinsam mit ihren Gesellschaftern ist Trianel auch in der konventionellen und erneuerbaren Erzeugung aktiv. Vor einigen Jahren entstand in Hamm das erste kommunale Gas- und Dampfkraftwerk. Mittlerweile gehören außerdem Windkraftparks an Land und auf hoher See sowie ein hochmodernes Kohlekraftwerk zum Portfolio.

Schnelle Internetanbindung für Neubau  

Fünfzehn Jahre nach der Gründung kümmern sich bei Trianel über 300 Mitarbeiter um die Anforderungen von Stadtwerken und regionalen Energieversorgern. 2014 wurden die verschiedenen Standorte des Unternehmens in Aachen in einem Neubau zusammengeführt. Nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die gesamte IT musste in die neue Zentrale umziehen.
Besonders wichtig war Trianel dabei die Koppelung eines nahegelegenen Rechenzentrums mit der Firmenzentrale. Denn einige Anwendungen wie spezielle Energiesoftware, die die Energiehändler täglich nutzen, laufen auf dortigen Servern. Eine sichere, schnelle und hochverfügbare Anbindung war Voraussetzung, denn die Datenmenge bei Trianel ist immens. Im „Trading Floor“ der Zentrale schieben die Ener­giebroker virtuell Energiemengen hin und her. „Wir haben einen Daten-Traffic von 100 Megabit pro Sekunde“, sagt Mellen. Und das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Die Strombörse kennt keine Pause. „Für die Energieverbrauch-Vorhersagen werten wir ebenfalls große Datenmengen aus“, erklärt der IT-Compliance. Damit die Energiehändler auch weiterarbeiten können, falls die erste Leitung ausfällt, wollte Trianel sich absichern. Eine weitere hochverfügbare Verbindung zwischen Zentrale und Rechenzentrum sollte als Backup dienen. Schnelle Servicezeiten bei Störungen inklusive.
Außerdem suchte das Unternehmen nach einem Anbieter, der das neue Gebäude mit einem Firmennetzwerk (LAN) und zwei separaten, drahtlosen Internetverbindungen (WLAN), intern und für Gäste, ausstattet.

„EthernetConnect“ – schnell und hochverfügbar

Die Deutsche Telekom konnte alle Anforderungen des Energie-Netzwerkers erfüllen. Die Zentrale und das Rechenzentrum sind mit der Lösung „EthernetConnect“ verbunden. 95% aller lokalen Netzwerke basieren heute auf dieser Technologie, weswegen fast alle Geräte der Bürokommunikation über entsprechende Schnittstellen verfügen. Über die hochverfügbare Anbindung werden Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Gigabit pro Sekunde bei gleichbleibend hoher Qualität übertragen. Egal, ob das Büro um die Ecke liegt oder hunderte Kilometer entfernt ist. Ideal für den hohen Daten-Traffic von Trianel.
Aber die Verbindung hat noch weitere Vorteile für das Unternehmen: Geschäftskritische Anwendungen wie die Energiesoftware haben im Netz Vorfahrt. „EthernetConnect“ ist zudem besonders sicher: Die Daten laufen nicht über das öffentliche Internet, sondern über eine Leitung, die die Telekom exklusiv für Trianel geschaltet hat.
Die Ersatzverbindung nimmt einen eher ungewöhnlichen Weg. „Die Backup-Leitung durfte an keiner Stelle auf die Hauptleitung in der Erde treffen. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Richtfunkverbindung entschieden“, sagt Mellen. Stark bündelnde Antennen senden und empfangen dabei Signale im Mikrowellenbereich. Um den fehlenden Sichtkontakt zu überbrücken, befestigte die Telekom an der Außenwand eines Möbelhauses zwei Parabolantennen. Sie schaffen die Verbindung vom Neubau zum alten Standort. Von dort geht es in die Erde, die Daten werden per Glasfaserkabel ins Rechenzentrum übertragen.
Ein weiterer Aspekt, der für die Richtfunkstrecke sprach: Trianel musste nur einmalig investieren. Selbst die Antennen am Möbelhaus laufen autark vom Stromnetz. Und auch die Übertragungsgeschwindigkeit ist ausreichend: „Mit 350 Megabit pro Sekunde können wir unser Geschäft bei einem Ausfall der ersten Leitung problemlos aufrechterhalten“, sagt Mellen.

Service rund um die Uhr

Die Telekom überwacht das Kundennetzwerk, die „EthernetConnect“ und die Richtfunkstrecke 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr. Durch regelmäßiges, automatisiertes Abfragen von Geräteparametern erkennen die Techniker eine Störung schnell und können sie zügig beheben, häufig bevor der Kunde den Vorfall überhaupt bemerkt.
Mit Hardware von Cisco installierte die Telekom in dem Neubau außerdem ein Firmennetzwerk sowie zwei WLAN-Netzwerke. Trianel sichert sich auch beim LAN doppelt ab: Ein zweiter Coreswitch, der besonders hohe Datenmengen bewältigt, kann im Notfall die Arbeit des ersten übernehmen. Auf diese Weise sollte nichts den Handel mit Energie am Strommarkt stören.

 


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