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Stabile Mitgliederzahl auf hohem Niveau – Obermeister- und Delegiertenversammlung am 10. März 2012 in Koblenz

Am 10. März dieses Jahres konnte Landesinnungsmeister Helmut Gosert im vollbesetzten Versammlungssaal des Fachverbandes eine „Verstetigung in jeder Beziehung“ verkünden. Die Obermeister und Delegierten des Fachverbandes Rheinland-Rheinhessen trafen sich in Koblenz zu ihrer Frühjahrsversammlung. In seinem Rechenschaftsbericht ließ Gosert ein erfolgreiches Jahr 2011 Revue passieren.

 

Der erstmals aufgelegte Weiterbildungskatalog trug erheblich dazu bei, dass die angebotenen Schulungen und Lehrgänge fast durchweg ausgebucht waren. Das Schulungszentrum des Fachverbandes erlaubte es, dass das Erlernte auch vielfach gleich in die Praxis umgesetzt werden konnte. Das Schulungskonzept der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern zur Umsetzung der Verbändevereinbarung mit den Schornsteinfegern wurde wesentlich unter Mitwirkung des Fachverbandes, und hier voran durch den Landesinnungsmeis­ter, moduliert.
Für die Umsetzung der EnEV (Energieeinsparverordnung) auf Landesebene wurden Gespräche im zuständigen Wirtschaftsministerium geführt. Dabei wurde seitens der Landesregierung erklärt, dass man sich einer gewerkspezifischen Unternehmerbescheinigung nicht verschließen werde. Entsprechende Vorschläge wurden seitens der Fachgruppe des Fachverbandes erarbeitet.

Berichte der Kommissionen
Der Tarifkommissionsvorsitzende, gleichzeitig stv. Landesinnungsmeister, Reiner Hilger, stellte in seinem Rechenschaftsbericht fest, dass die Tarifkommission die Weichen für eine zukunftsfähige Tarifpolitik gestellt habe. Neben einer Anhebung der Löhne und Gehälter wurden auch die Auszubildendenvergütungen erhöht. Mit der Unterstützung durch einen Arbeitsrechtler wurden die Mitglieder der Tarifkommission mit der aktuellen Entwicklung im Tarifrecht vertraut gemacht.
Fachgruppenleiter Friedrich Linn trug in Abstimmung mit seinem Co-Leiter Eric Aulenbacher den Bericht der Fachgruppe vor. Dabei knüpfte er an die Ausführungen des Landesinnungsmeisters bezüglich der Unternehmerbescheinigung nach der EnEV an. Als Arbeitspapier diente die Bescheinigung des Landes ­Baden-Württemberg, die nach den Vorstellungen der Fachgruppe modifiziert wurde.
Der Berufsbildungsausschussvorsitzende Heiko Olk teilte den Obermeistern und Delegierten mit, dass sich in Sachen ­„gestreckte Gesellenprüfung“ noch keine neuen Zeitpunkte eröffnet haben.

Rechenschaftsbericht
Der Geschäftsführer, Reinhard Horre, stellte in seinem Rechenschaftsbericht heraus, dass der Fachverband im Jahr 2011 in jedem Monat zwei Veranstaltungen durchgeführt und administriert habe. Der dazu erforderliche Arbeitsaufwand wurde durch das sehr effizient agierende Geschäftsstellenteam bewältigt. Die anschließend vorgelegte Jahresrechnung fiel entsprechend zufriedenstellend aus und wurde genauso einstimmig verabschiedet wie der Haushaltsplan 2012, den der Kassenführer, Hans-Peter Wittlich, vortrug.

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