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Spielen im Wohlfühlklima - Fußbodenheizung hält Einzug im Hengersberger Kindergarten

Im Zuge weitreichender Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Kindergartens St. Gotthard im niederbayerischen Hengersberg wurde auch eine Fußbodenheizung eingesetzt. Ziel war die Steigerung der thermischen Behaglichkeit bei gleichzeitiger Optimierung der Energieeffizienz. Die Wahl fiel auf das „xnet C15 Dünnschichtsystem“ von Kermi.

Eine Grundierung sorgte für eine hohe Klebehaftung der „xnet C15 Dünnschicht-Noppenelemente“ und den Kraftschluss zwischen Vergussmasse/Fließspachtel und Boden.

Die selbstklebenden Noppenelemente konnten direkt auf den vorhandenen Bodenbelag aufgebracht werden.

Mit einer Abrollvorrichtung gelang das Verlegen des Heizrohres drallfrei.

Die Flexibilität des Heizrohres vereinfachte die Verlegung und den Anschluss an den Heizkreisverteiler.

 

Schon in der frühen Planungsphase wurde deutlich, dass sich die Ziele maximale Energieeinsparungen und behagliche Raumtemperierung ideal in Kombination mit einer modernen Fußbodenheizung realisieren ließen. Die bislang im Kindergarten St. Gotthard verbaute Elektro-Fußbodenheizung war nicht mehr zeitgemäß und seit einiger Zeit auch nicht mehr voll funktionsfähig.
Der insgesamt ca. 670 m2 große Kindergarten St. Gotthard in Hengersberg wurde daraufhin mit dem „xnet C15 Dünnschichtsystem“ ausgestattet – von der großen Aula, über die verschiedenen Gruppenräume bis hin zu den sanitären Einrichtungen. Fußboden- bzw. Flächenheizungen allgemein eignen sich durch die große Wärmeabgabefläche besonders für die Kombination mit Niedertemperatur-Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen oder Brennwertgeräten. In Verbindung mit der neu installierten Heizzentrale des Kindergartens wurden dementsprechend optimale Voraussetzungen geschaffen.
„Die großflächige Wärmeabgabe ist nicht nur energieeffizient, sie sorgt durch ihren hohen Anteil an Strahlungswärme auch für ein angenehmes, behagliches Raumklima“ so Hermann Mayer, Geschäftsführer des Orts-Caritas-Verbands Hengersberg e.V. zur Entscheidung für einen erneuten Einsatz einer Fußbodenheizung. „Außerdem spielen die Kinder zum Großteil auf dem Fußboden.“ Eine temperierte Bodenfläche sei daher sehr wichtig.

Speziell für die Renovierung

Die niedrige Elementhöhe von nur 14mm erlaubte einen Bodenaufbau von 17 bis 22mm. Durch die flache Überdeckung des Heizrohres und die daraus resultierende geringe zu erwärmende Masse kommt das System mit niedriger Vorlauftemperatur aus. Dies führt zu schnellen Reaktionszeiten und zu einer nahezu verzögerungsfreien Temperaturregelung. Die eingesetzten Platten des Dünnschichtsys­tems sind trittstabil und bieten durch integrierte Noppen einen vorgegebenen normgerechten Verlegeabstand.
Hinsichtlich der Montage waren keine aufwendigen Stemm- oder Abbrucharbeiten notwendig. Die selbstklebenden Noppenelemente konnten direkt auf den vorhandenen Estrich und den anderen Untergründen wie Fliesen aufgebracht werden. Lediglich eine Bodenreinigung und das Auftragen einer Grundierung waren nötig. Damit wurde die Haftung der selbstklebenden Elemente unterstützt und gleichzeitig eine dauerhafte, kraftschlüssige Verbindung mit der Vergussmasse (Fließspachtel), die durch Öffnungen in den Noppenelementen direkt mit dem Boden in Kontakt kommt, hergestellt. Als Heizrohr wurde das „xnet 5-Schicht PE-Xc Systemrohr“ in der Dimension 12 x 1,4 mm eingesetzt. „Die Verlegung des Dünnschichtsys­tems von Kermi war einfach und schnell. Die Vergussmasse band innerhalb weniger Stunden ab und trocknet anschließend in kurzer Zeit. Für uns war das ein enorm wichtiger Punkt für den Baufortschritt“, erklärt Werner Zellner, Geschäftsführer des ausführenden Unternehmens Zellner Heizung Sanitär GmbH aus Otzing.


Zum Objekt

Seit 1972 bietet der Caritas Ortsverband Hengersberg e.V. annähernd 140 Kindern in seinem Kindergarten St. Gotthard ein zweites Zuhause. Nach fast 40-jährigem Betrieb hat sich der kirchliche Träger zu einer umfassenden Renovierung entschlossen. Dabei stand die energetische Sanierung des Gebäudes im Vordergrund.
Zu den Maßnahmen, die im Laufe des Bauzeitraums von Mai 2010 bis Oktober 2011 durchgeführt wurden, gehörten u.a. der Einbau von Isolierfenstern, die Erneuerung der Heizanlage inklusive Wärmeverteilung, neue Fußbodenbeläge sowie ein von außen aufgebrachter Vollwärmeschutz zur Dämmung der Gebäudehülle. Zur Finanzierung wurden Fördergelder aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung in Anspruch genommen, mit dem insbesondere die Verringerung der CO2-Emissionen und die Steigerung der Energieeffizienz unterstützt werden.


Bilder: Kermi

www.kermi.de

 


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