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Sind dezentrale Trinkwasserfilter, z.B. an Küchenzapfstellen, notwendig?

Das Trinkwasser, das aus deutschen Zapfstellen fließt, ist von höchster Qualität. Dafür sorgen die Wasserwerke. Nur an der Hauseingangsstation sitzt noch ein Filter, der die unvermeidlichen Schwebstoffe wie Sandkörnchen und kleinste Steinchen zurückhält. Einer weiteren Behandlung bedürfe es - bis auf ganz wenige Ausnahmen - nicht, sagen die Einen. Aber es wächst eine Fraktion, die eine solche Aussage bezweifelt. Sie empfiehlt einen weiteren, dezentralen Filter an Trinkwasserzapfstellen (Küche), den der Installateur fest mit dem Leitungsnetz verbindet. Ist nun eine weitere Behandlung des bestkontrolliertesten Lebensmittels tatsächlich notwendig?

Dietmar Ende, Josef Klinger.

 

Das Trinkwasser, das aus deutschen Zapfstellen fließt, ist von höchster Qualität. Dafür sorgen die Wasserwerke. Nur an der Hauseingangsstation sitzt noch ein Filter, der die unvermeidlichen Schwebstoffe wie Sandkörnchen und kleinste Steinchen zurückhält. Einer weiteren Behandlung bedürfe es - bis auf ganz wenige Ausnahmen - nicht, sagen die Einen. Aber es wächst eine Fraktion, die eine solche Aussage bezweifelt. Sie empfiehlt einen weiteren, dezentralen Filter an Trinkwasserzapfstellen (Küche), den der Installateur fest mit dem Leitungsnetz verbindet. Ist nun eine weitere Behandlung des bestkontrolliertesten Lebensmittels tatsächlich notwendig?

Obwohl Leitungswasser hierzulande kostengünstig aus dem Hahn fließt und als das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt gilt, haben sich die Flaschenwässer zu einem Lifestyle-Produkt hinaufgesprudelt. Lag der Verbrauch 1950 noch bei 4l pro Kopf, so sind es aktuell 130l Mineralwasser pro Jahr. Das Geschäft boomt!

 


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