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SHK im Internet: Endverbraucheransprache verbessert, aber noch nicht optimal

Paderborn. Die SHK-Branche spricht Endverbraucher besser an. Und viele Unternehmen haben in den vergangenen zwölf Monaten ihre Webauftritte inhaltlich und technisch verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Internet Page Score (IPS), den die Arge Neue Medien im Juli dieses Jahres ihren Mitgliedern in Paderborn präsentierte.

Etwa 50 Mitglieder der Arge Neue Medien kamen nach Paderborn, um sich die Ergebnisse des diesjährigen Internet Page Scores persönlich dargestellt zu bekommen.

 

Wie in den Vorjahren, lag ein besonderer Fokus darauf, inwieweit die insgesamt knapp 170 Homepages von Industrie, Handel und Handwerk auf die Bedürfnisse der Endverbraucher zugeschnitten sind. Die Anzahl der in den Suchmaschinen indizierten Seiten ist demnach gestiegen. Ebenfalls zugenommen hat das App-Angebot. „Abstriche hingegen gibt es bei der gemeinsamen Vermarktung des dreistufigen Vertriebsweges“, analysiert die Arge. Denn nur 45% der 113 Arge-Mitgliedern böten eine Ausstellungssuche nach Postleitzahlen. Auch würden in vielen Fällen eine externe Verlinkungen und das Responsive Design vernachlässigt. Darunter versteht man ein Website-Layout, das sich in der Darstellung jeweils der Breite des verwendeten Gerätes anpasst (z.B. Tablet oder Smartphone). Trotz allem: „Mit einer Note von 2 - 3 fällt die diesjährige IPS-Bewertung insgesamt erfreulich aus“, heißt es.

Der Höchstwert liegt bei 760 (von 1000 möglichen) Punkten und damit um 45 Punkte über dem aus dem Vorjahr. Ebenfalls gestiegen sind der Mindestwert (von 82 auf 125) sowie der Mittelwert über alle ausgewerteten Unternehmen (von 325 auf 369). Die „Top Ten“ führt abermals Vaillant an. Die Plätze 2 bis 10 belegen der Reihe nach die Mitglieder Hansgrohe, Grünbeck, Stiebel Eltron, Villeroy & Boch, Rotex, Hüppe, Duravit, Kessel und Keramag.

Die Auswertung der Homepages aus Handel (37) und Handwerk (16) ergab, dass beide Gruppen Endverbraucher online stärker als in der Vergangenheit ansprechen. „In der Abbildung des Vertriebsweges aber lässt sich erneut viel Luft nach oben erkennen“, sagt die Arge Neue Medien. Die Darstellung bzw. Vermarktung der Branche auf der eigenen Website sei nur für „einige wenige Betriebe“, mehrheitlich aus dem Handwerk, eine Selbstverständlichkeit.


Über die Arge Neue Medien
In der Arge Neue Medien haben sich 113 deutsche Unternehmen aus der herstellenden SHK-Industrie zusammengeschlossen. Aufgabe und Ziel des Zusammenschlusses ist die laufende Verbesserung von Geschäftsprozessen für Handwerk, Handel und Industrie sowie die Einführung und Verbreitung neuer Informations- bzw. Kommunikationstechnologien. Über das SHK-Branchenportal (www.shk-branchenportal.de) stellt die Arge Daten sowie Informationen ihrer Mitglieder zur Recherche bzw. Weiterverarbeitung zur Verfügung.


www.arge.de

www.shk-branchenportal.de

 


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