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Sektorenübergreifender Ansatz: IWO wird zum „Institut für Wärme und Mobilität“

Hamburg.  Aus dem Institut für Wärme und Oeltechnik wird ab sofort das Institut für Wärme und Mobilität. Die 33 IWO-Mitglieder – Unternehmen der Mineralölindustrie, des Mineralölgroß- und Außenhandels sowie des mittelständischen Energiehandels – haben diese Umbenennung beschlossen.

Das Institut für Wärme und Oeltechnik ist ab sofort das Institut für Wärme und Mobilität. Das Kürzel IWO bleibt erhalten. Bild: IWO

 

Das im Jahr 1984 gegründete Informations- und Beratungsinstitut für den Wärmemarkt will sich künftig auch für die Entwicklung und Verbreitung alternativer Kraftstoffe im Verkehrssektor einsetzen. Dazu zählen Biokraftstoffe, die aus unterschiedlichen Rohstoffquellen gewonnen werden können, sowie strombasierte synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels. „Unsere Branche braucht ein Kompetenzzentrum für flüssige Energieträger der Zukunft, um deren Potenzial für eine erfolgreiche Energiewende und das Erreichen der Klimaziele zu verdeutlichen“, ist IWO-Vorstandsvorsitzender Jörg Debus überzeugt. Die beschlossene Umbenennung und Erweiterung der IWO-Aufgaben sei ein „starkes Statement“ der Branche zugunsten neuer, treibhausgasarmer Kraft- und Brennstoffe, so Debus.
Als langjähriges Kompetenzzentrum für effiziente Ölheiztechnologien und flüssige Energieträger bringt IWO gute Voraussetzungen mit, um für die Entwicklung und den Einsatz alternativer flüssiger Kraftstoffe zu werben und wichtige Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für dieses Ziel zu gewinnen. Mit seinen Beteiligungsunternehmen OWI und TEC4FUELS begleitet IWO bereits heute Forschungsthemen für eine zukunftsgerechte Energieversorgung in den Sektoren Gebäude und Verkehr. Diese Ressourcen wollen die IWO-Mitglieder verstärkt einsetzen, um die Vorteile flüssiger Energieträger in der Mobilität langfristig nutzbar zu machen. Die Wärmeversorgung der aktuell mehr als fünf Millionen ölbeheizten Gebäude bleibe unabhängig davon weiterhin ein wichtiges Themenfeld der IWO-Arbeit.

www.zukunftsheizen.de

 


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