Sauberes Trinkwasser - auch bei Eigenversorgung - Oberflächenwasser auf 1400 m ü.NN versorgt Schwangauer Alpe Jägerhütte mithilfe von Ultrafiltration
Die Verunreinigung unserer Wasservorräte, zum Beispiel durch Krankheitserreger und Arzneimittelrückstände, wird immer mehr zu einem ernsthaften Problem. Die Risiken dieser Belastungen sind unkalkulierbar. Der Gesetzgeber schreibt deshalb äußerst strenge Richtlinien für die Qualität unseres Trinkwassers vor. Sauberes Trinkwasser bereitzustellen ist deshalb mittlerweile für viele Regionen zu einer Herausforderung geworden. Insbesondere in all jenen Gebieten, die nicht an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen sind. Die bayerische Firma Seccua hat deshalb Ultrafiltrationsanlagen zur Trinkwasseraufbereitung entwickelt, die insbesondere in der dezentralen Wasserversorgung Anwendung finden.
Die Verunreinigung unserer Wasservorräte, zum Beispiel durch Krankheitserreger und Arzneimittelrückstände, wird immer mehr zu einem ernsthaften Problem. Die Risiken dieser Belastungen sind unkalkulierbar. Der Gesetzgeber schreibt deshalb äußerst strenge Richtlinien für die Qualität unseres Trinkwassers vor. Sauberes Trinkwasser bereitzustellen ist deshalb mittlerweile für viele Regionen zu einer Herausforderung geworden. Insbesondere in all jenen Gebieten, die nicht an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen sind. Die bayerische Firma Seccua hat deshalb Ultrafiltrationsanlagen zur Trinkwasseraufbereitung entwickelt, die insbesondere in der dezentralen Wasserversorgung Anwendung finden.
Basierend auf einer EU-Richtlinie setzt die Trinkwasserverordnung 2001 den Grenzwert für E-Coli-Keime, Coliforme Keime und Enterokokken auf 0 je 100 ml fest. Die Verordnung hat rechtlich bindende Wirkung, deren Umsetzung nicht nur von den entsprechenden Behörden eingefordert werden kann, sondern die insbesondere die Verantwortlichkeiten klar regelt: Der Betreiber einer Wassergewinnung ist für die Qualität seines Trinkwassers selbst verantwortlich. Dies führt dazu, dass ein großer Teil der Wassergewinnungen die zugelassenen mikrobakteriologischen Grenzwerte überschreitet und in akuten Handlungsbedarf geraten. Allein im Bundesland Bayern betraf dies, laut einer Studie des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, im Jahr 2005 20% aller zentralen und über 60% aller überprüften Einzeltrinkwasserversorgungen. Insbesondere für letztgenannte, nämlich für die dezentralen Wasserversorgungen, wird die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser mehr und mehr zu einer Herausforderung.