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Sachsen: 2. Mitgliederversammlung des Jahres 2005

Für den 9. November 2005 hatte der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Sachsen zu seiner zweiten halbjährlichen Mitgliederversammlung in die Kreisstadt Döbeln eingeladen. Gekommen waren rund 60 Delegierte und Gäste, um sich über die aktuelle Lage ihres Handwerks zu informieren.

 

Für den 9. November 2005 hatte der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Sachsen zu seiner zweiten halbjährlichen Mitgliederversammlung in die Kreisstadt Döbeln eingeladen. Gekommen waren rund 60 Delegierte und Gäste, um sich über die aktuelle Lage ihres Handwerks zu informieren.

Die Wirtschaftskraft Sachsens

Der Vorstand des SHK-Fachverbandes konnte für die Mitgliederversammlung einen ganz besonderen Gastredner gewinnen: Wolfram Heinze, Präsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW). Er analysierte die Wirtschaftskraft in Sachsen auf Basis aktueller Daten, wagte aber auch einen Ausblick in die Zukunft. Danach liegen im Vergleich zu anderen Bundesländern einige Wirtschaftswerte im orangenen bis roten Bereich, andere an der Spitze. Zum Beispiel bei den Fachkräften. Dazu Heinze: "Der zukünftige Mangel an Fachleuten kann schon prognostiziert werden, was daran zu erkennen ist, dass zu viele Abiturienten naturwissenschaftliche Fächer einfach abwählen." Ein Zeichen, wie er meinte, dass der Leistungswille in der Gesellschaft abnimmt. Tendenziell beobachtet Heinze eine stark gestiegene industrielle Wirtschaftskraft Sachsens. Die pro-Kopf-Verschuldung sei im Osten am geringsten, Sachsen habe den liberalsten Arbeitsmarkt Deutschlands. Ergänzend dazu wirke sich die gut ausgebaute sächsische Infrastruktur vorteilhaft aus. Mit Blick auf das Handwerk vertrat Heinze auf der Mitgliederversammlung vehement die Meinung, dass ein Betrieb dann die besten Zukunftschancen hat, wenn er sich spezialisiert.

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