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Sachsen-Anhalt: SHK-Verband und IKK vereinbaren Erleichterungen beim Wohnungsumbau: Bessere Versorgung von Pflegebedürftigen

Der Fachverband Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik (SHK) Sachsen-Anhalt und die IKK gesund plus starten ein richtungweisendes Kooperationsprojekt. Es zielt auf die Verbesserung der häuslichen Bedingungen für pflegebedürftige Versicherte, aber auch auf eine sachkundige Ausführung der dafür erforderlichen Installationen durch das Sanitärhandwerk ab.

 

Der Fachverband Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik (SHK) Sachsen-Anhalt und die IKK gesund plus starten ein richtungweisendes Kooperationsprojekt. Es zielt auf die Verbesserung der häuslichen Bedingungen für pflegebedürftige Versicherte, aber auch auf eine sachkundige Ausführung der dafür erforderlichen Installationen durch das Sanitärhandwerk ab.

Ausgehend von dem Ziel, dass der Pflegebedürftige weiterhin in seiner häuslichen Umgebung betreut werden kann, haben künftig unter dem Oberbegriff "Barrierefreies Bauen" Innungsbetriebe die Möglichkeit, gesetzlich vorgeschriebene Festzuschüsse u.a. für Umbauten im Sanitärbereich direkt mit der Pflegekasse der IKK gesund plus abzurechnen. Voraussetzung für das direkte Abrechnungsverfahren ist die Zulassung des Handwerksbetriebes durch den Fachverband SHK. Diese Zulassung wird Innungsbetrieben erteilt, die in der Handwerksrolle eingetragen sind und eine Qualifizierungsmaßnahme des Fachverbandes durchlaufen. Zur Qualifizierung der Unternehmen sind zwei Tagesschulungen mit einer abschließenden Prüfung geplant. Das Pilot-Seminar findet am 23. und 24. Februar 2006 in Magdeburg statt. Hier sollen den Teilnehmern nicht nur Kenntnisse über ältere Menschen und deren gesundheitliche Einschränkungen bzw. Behinderungen, sondern auch über einschlägige DIN-Normen für die Badplanung, das Leistungsrecht der verschiedenen Kostenträger sowie die vielfältigen Möglichkeiten der barrierefreien Installation vermittelt werden.

www.installateur.net

 


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