Rotarex: Sprudelwasser aus dem Hahn
Unter dem Motto „Still kann jeder“ präsentierte die Firma Rotarex auf der area30 die „BubbleBox“. Deren patentierte Technologie produziert mit dem Armaturen-Aufdrehen „gesprudeltes“ Wasser. Das handliche Gerät mit Kohlenstoff-Zylinder wird möglichst nah an der Kaltwasserleitung unter der Spüle montiert und an die Armatur sowie die Kaltwasserleitung angeschlossen. Im nächsten Schritt wird der CO2-Zylinder angesteckt – nach etwa einer halben Stunde Montagezeit sei das System bereit zum ersten Testschluck: Das CO2 aus dem Zylinder trifft auf Wasser, wird darin gelöst, und es bildet sich Kohlensäure. Wie viel Perligkeit es sein soll, lässt sich laut Unternehmen nach Wunsch von leicht bis medium individuell einstellen.
Will auch in Deutschland Leitungswasser tüchtig sprudeln lassen: Bernhard Finke, Marketing- und Vertriebsleitung Deutschland der Rotarex Watertec Sa.A mit Hauptsitz in Luxemburg.
Ein C02-Zylinder reiche aus für bis zu 140 Liter Sprudelwasser und sei einfach und schnell mit einem Handgriff auszutauschen. Die Verkaufsargumente sieht Rotarex in der bequemen Beschaffung von Sprudelwasser ohne Kisten-Schleppen und in der steten Verfügbarkeit der prickelnden Erfrischung. In Umweltaspekten: Unter anderem geringerer Rohstoff- und Energie-Bedarf, da die Plastikflaschenproduktion sinkt, Verringerung von CO2-Emissionen und Vermeiden von Müll. In der Kostenersparnis im Haushalt.
Voraussetzung fürs dauerhafte Gelingen der Sprudelwasser-Eigenproduktion ist eine CO2-kompatible Armatur. Das Starter-Kit für die Verkaufsraumgestaltung beinhalte ein entsprechendes Modell von Mora. Außerdem enthalten sind unter anderem POS-Materialien wie Flyer, Bodenkleber und Poster.