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Rheinland-Rheinhessen – Klassenprojekt „Erneuerbare Energien“ erfolgreich abgeschlossen

Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen zeichnet das beste Projekt aus

Das Gremium berät die Projektarbeiten (v.l.): Jörg Menz, Helmut Gosert, Frank Ebertshäuser.

 

Nachwuchswerbung beginnt in der Schule. Diese Binsenweisheit hielt den Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen nicht davon ab, mit dem Gymnasium für Umwelttechnik in Diez zu kooperieren. Unter der Anleitung des Fachlehrers Jörg Menz und mit Unterstützung der Innung Rhein-Lahn hat sich die Klasse 11 dem Thema „Energetische Altbausanierung“ zugewandt.

Vorausgegangen war eine Auftaktveranstaltung mit Landrat Frank Puchtler, die am 14. Januar dieses Jahres in der Aula der Schule stattfand. Dabei stellte der Landesinnungsmeister Helmut Gosert den Projektgedanken und die finanzielle und ideelle Förderung durch den Fachverband vor. Durch die konkrete Beschäftigung mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ sollten die Schüler praktische Erfahrungen sammeln und gleichzeitig Informationen zum Berufsbild des Anlagenmechanikers SHK erhalten. Für praktische Tipps stand mit Frank Ebertshäuser ein Innungsmitglied zur Seite.
Die ganze Klasse besuchte die ISH und erhielt dort hilfreiche Hinweise. Anschließend teilte sie sich in sechs Projektgruppen auf. Jede nahm sich ein Einfamilienhaus aus der Verwandtschaft vor und untersuchte es auf mögliche energetische Sanierungsmaßnahmen. Die Ergebnisse bündelten die Projektmitglieder in eine Projektmappe.
Für die Auszeichnung durch den Fachverband mussten sich die Schüler jedoch noch einer Abschlussveranstaltung stellen. Die fand am 24. Juni statt.
Jede Projektgruppe trug ihre Ergebnisse vor. Ein Gremium, bestehend aus dem Landesinnungsmeister Helmut Gosert, Obermeister Dieter Hillingshäuser und Innungsmitglied Frank Ebertshäuser, kürte die beste Arbeit. Die Auswahl fiel dem Gremium schwer, weil alle Gruppen mit viel Engagement und Begeisterung bei der Sache waren.
Nach intensiver Beratung gab es jedoch ein einstimmiges Votum. Das Team Alicia Meffert, Jonas Korn, Fabian Maxeiner und Kevin Minor hatte am Schluss die „Nase“ vorne. Alle Teammitglieder erhielten eine Urkunde und die Klasse einen Förderbetrag in Höhe von 500 Euro. Kein Wunder, dass am Ende alle glücklich waren. Übrigens auch die Hauseigentümer, die nach übereinstimmenden Berichten der Projektteilnehmer sehr zufrieden mit den Sanierungsvorschlägen waren.

 


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