Reuter Badshop: Lobbyarbeit gegen die Branche
Mönchengladbach. Der Online-Badshop Reuter geht weiter auf Konfrontationskurs zu den dreistufig organisierten Herstellern und Händlern der SHK-Branche. Mit einem neuen Parlamentsbrief möchte das Mönchengladbacher Unternehmen nach eigenem Bekunden Entscheider aus dem Bundestag, den Landtagen sowie den einschlägigen Bundes- und Landesministerien regelmäßig über relevante Entwicklungen im Sanitärmarkt, im Bereich E-Commerce und im eigenen Unternehmen informieren und so den Milliardenmarkt Sanitär, Heizung, Klima und den aufstrebenden SHK-Onlinehandel stärker in die Wahrnehmung der Politik rücken. Die erste Ausgabe des vierseitigen Newsletters wurde Ende Januar versandt.
Unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes werden in der ersten Ausgabe Kernthemen wie die Bedeutung des E-Commerce im Sanitärmarkt, die Zukunft des Onlinehandels und die Kartellfälle innerhalb der SHK-Branche thematisiert. Nach Meinung von Reuter behindern einige Marktteilnehmer den Wettbewerb seit Jahren mit unfairen Mitteln. Die Zeche müsse der Endkunde zahlen. Mit dem Parlamentsbrief wolle Reuter über die abgeschotteten Vertriebsstrukturen im milliardenschweren Sanitärmarkt aufklären und die Stärken des Internet-Fachhandels hervorheben.
www.reuter.de