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PVT-Wärmepumpen-Heizungen bestehen Realbetrieb

Erkenntnisse aus mehrjährigem Monitoring von Anlagen in fünf Einfamilienhäusern: Ein effizienter Betrieb ist möglich

Bild 1: Vermessene Einfamilienhäuser im Überblick. Der Steckbrief des Projektes zeigt die Heiztechnik und das Verteilsystem der Heizwärme im Haus (Fußbodenheizung oder Radiatoren). Die Nummer entspricht der Anlagen-Nummerierung im öffentlich zugänglichen Monitoring-Portal pvt-energie. de. Die Ergebnisse von Haus 1 sind schraffiert, weil hier eine Gastherme parallel zur Wärmepumpe installiert ist, sodass über eine Vorzugsregelung die Wärmepumpe eher bei günstigen Witterungsverhältnissen betrieben wird. (Fraunhofer ISE)

Bild 2: Beispielhaftes Anlagenschema eine PVTWärmepumpenanlage. (IntegraTE)

Bild 3: Beispielhaftes PVT-Feld für die Erzeugung von Strom und Wärme. (Fraunhofer ISE)

Bild 4: Monatliche Energiebilanz für Haus 4 – ein Neubau-Einfamilienhaus in Harsefeld (Niedersachsen) mit einer Wärmepumpe, die alleine über das PVT-Kollektorfeld die Wärme bezieht und von einem elektrischen Heizstab als Zusatzheizung abgesichert ist. (IntegraTE)

Bild 5: Monatliche Wärmebilanz der Wärmequellen für die Sole-Wärmepumpe mit 11 kWth in Haus 3 - ein saniertes Einfamilienhaus in Schweden mit 340 m2 beheizter Wohnfläche. Die Wärmemengen aus PVT-Anlage und Erdreich, die direkt an die Wärmepumpe fließen, sind positiv (oberhalb der x-Achse) dargestellt. Die überschüssige PVT-Wärme, die über die Sonde dem Erdreich zugeführt wird, erscheint unterhalb der x-Achse. (IntegraTE)

Bild 6: Jahresarbeitszahlen von Wärmepumpensystemen in Einfamilienhäusern im Bestand mit und ohne PVT vermessen im Jahr 2019. Blaue Punkte stehen für Luft-Wärmepumpen, braune Punkte für Sole-Wärmepumpen. Beide stammen aus dem Projekt „WP-smart im Bestand“. Die schwarzen Punkte illustrieren die fünf vermessenen Wohnhäuser aus IntegraTE mit Daten des Jahres 2022. Bild: IntegraTE (IntegraTE)

 

Die Nachfrage nach PVT-Kollektoren wächst. Ihr Absatz hat sich in den letzten vier Jahren in Deutschland fast verfünffacht. Im vergangenen Jahr hat das Handwerk 19100 m2 installiert. Die Initiative IntegraTE begleitet die schnell wachsende Branche. Zentraler Baustein der Initiative ist die Vermessung von PVT-Wärmepumpensystemen unter Realbedingungen, um Zuverlässigkeit und Leistung der Heizsysteme zu untersuchen. Wichtig ist grundsätzlich, dass PVT-Kollektoren und Wärmepumpen ein gut aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem bilden.

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