PRO-CONTRA - Gesetzliche Mindestlöhne für das SHK-Handwerk?
Seit rund zwei Jahren streiten Politiker, Gewerkschafter und Verbände über ein Mindestlohngesetz in Deutschland. Den Stein ins Rollen brachte Franz Müntefering (SPD): Mit Lohnuntergrenzen wollte er Arbeitnehmern ein existenzsicherndes Einkommen ohne zusätzliche staatliche Unterstützung garantieren. Doch diesem großen Ziel zum Trotz sprechen sich Arbeitgeber gegen die staatliche Reglementierung aus, und einige Gewerkschaften sehen ihre Tarifautonomie akut gefährdet. Derzeit gibt es in nur zwei SHK-nahen Branchen tarifliche und damit allgemeinverbindliche Mindestlöhne: Im Dachdeckerhandwerk werden 10,40 Euro pro Stunde gezahlt (Ost und West), im Elektrohandwerk 9,20 Euro (West) und
7,70 Euro (Ost). Soll das SHK-Handwerk nachziehen oder gar für gesetzliche Mindestlöhne plädieren?
Seit rund zwei Jahren streiten Politiker, Gewerkschafter und Verbände über ein Mindestlohngesetz in Deutschland. Den Stein ins Rollen brachte Franz Müntefering (SPD): Mit Lohnuntergrenzen wollte er Arbeitnehmern ein existenzsicherndes Einkommen ohne zusätzliche staatliche Unterstützung garantieren. Doch diesem großen Ziel zum Trotz sprechen sich Arbeitgeber gegen die staatliche Reglementierung aus, und einige Gewerkschaften sehen ihre Tarifautonomie akut gefährdet. Derzeit gibt es in nur zwei SHK-nahen Branchen tarifliche und damit allgemeinverbindliche Mindestlöhne: Im Dachdeckerhandwerk werden 10,40 Euro pro Stunde gezahlt (Ost und West), im Elektrohandwerk 9,20 Euro (West) und
7,70 Euro (Ost). Soll das SHK-Handwerk nachziehen oder gar für gesetzliche Mindestlöhne plädieren?
Anmerkung der Redaktion:
Wir haben die beiden Stellungnahmen in ihren Kernaussagen nicht verändert oder inhaltlich abgeglichen. Daher kann es vorkommen, dass Sie widersprüchliche Aussagen finden. Wir meinen aber, dies macht eine Diskussion erst interessant
und lesenswert.