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Premiere für die area30

Interview. Parallel zur Küchenmeile findet in Löhne die neue Orderfachmesse area30 statt. Im Gespräch mit dem KÜCHENPLANER schildert Michael Rambach vom Organisationsteam Details.

Das Team der küchentrends GmbH organisiert die Orderfachmesse area30 in Löhne (von links): Stefan Kuchenbauer, Ulrike Rebek und Michael Rambach.

 

Premiere für die area30 in Löhne. Läuft alles nach Plan, Herr Rambach?
Michael Rambach: Ja, alles läuft nach Plan. Sämtliche Beteiligten intern und extern sind in Aktion. Wir haben eine exzellente Runde Mitdenker an Bord, die mit den Themen Messe, Marketing, der sehr komplexen Situation der Temporär­halle sowie den vielen Gewerken vor Ort vertraut sind und sich kümmern. Jeder engagiert sich bis aufs Maximum und alle freuen sich, bis es endlich am 17. September losgeht.

Wie viele Aussteller haben sich angemeldet?
Michael Rambach: Insgesamt sind 90 Aussteller und Marken zur Premiere an Bord.

Können Sie zahlenmäßig zwischen Aussteller und Marken spezifizieren?
Michael Rambach: Viele Aussteller treten mit mehreren Marken auf. Wir kommunizieren, falls die Aussteller dies wünschen, die einzelnen Marken. Die Anzahl der Standbucher ist 45. Das ist für eine Erstveranstaltung, zu der wir erst Ende Januar 2011 den Startschuss gegeben haben, nach jetzt 7 Monaten eine beeindruckende Zahl.

Welche Produktgruppen sind vertreten?
Michael Rambach: Die Produktgruppen bestehen aus: Accesoires, Arbeitsplatten, Armaturen, Dienstleistungen, Dunstabzügen, Elektrogeräte, Institutionen und Verbände, Küchenmöbel, Licht, Möbel, Software/IT, Sonstiges, Spülen, Stühle, Tische, Verlage, Zubehör. Unter den Ausstellern befinden sich sehr viele Marktführer.

Gibt es spezielle Schwerpunkte?
Michael Rambach: Die Schwerpunkte liegen klar bei allen Bereichen rund um die Einbauküche und die Einbauküche selbst. 

Zählen Einkaufsverbände ebenfalls zu den Ausstellern?
Michael Rambach: Ja, die Verbände DER KREIS, Küchen-Areal, Küche & Co, Küchenpartner AG und Küchentreff stellen aus.

Und sonstige Dienstleister?
Michael Rambach: Die Küchenplanungssoftwarehäuser, die Verlage und einige weitere interessante Branchendienstleister haben Ihre Heimat in der area30 gefunden.

Sie haben eine Sonderausstellung namens „future area“ angekündigt. Was verbirgt sich dahinter?
Michael Rambach: Ein besonders spannendes Thema: Im  Bereich „future area“ finden Sie wie es der Name schon sagt: „Zukunftsstudien“. Naber präsentiert eigene Entwürfe zur mobilen Küche der Zukunft zusammen mit „Kilian Schindler Design Bureau Karlsruhe“ und „designstudio Stadtnomaden Stuttgart“.
Neff präsentiert zusammen mit den Fakultäten „Innenarchitektur“ und „Holztechnik und Bau“ der Hochschule Rosenheim Küchenmodelle der Zukunft. Es werden 4 Küchenmodelle in jeweils eigenen Räumen von 8 Quadratmetern präsentiert. Pro Modell steht ein Student der Hochschule während der gesamten Messezeit für Präsentationen zur Verfügung. „future area“ sollte man unbedingt besuchen.

Wie finden Messegäste das Gelände der aerea30?
Michael Rambach: Der Name area30 kommt nicht von ungefähr. Sie finden die area30: Autobahn A30 – Abfahrt No. 30 – Lübbecker Straße 30. In nur einer Minute ist man von der Autobahn am Messegelände. Die Lübbecker Straße 30 hat die Stadt Löhne für die area30 möglich gemacht. Die Navigationssysteme werden diese noch ganz junge Hausnummer 30 noch nicht im System haben. Tippen Sie einfach Hausnummer 29 oder 31 und Sie stehen direkt vor dem Platz. Darüber hinaus wird die area30 im Rahmen der branchenbekannten orangen Herbsthausmessenbeschilderung natürlich mit Hinweisen vertreten sein.

Wo kann geparkt werden?
Michael Rambach: In direkter Nähe stehen 2500 Parkplätze für die area30 bereit.

Wie viele Parkplätze stehen direkt an der area30 zur Verfügung?
Michael Rambach: Ca. 650 Parkplätze stehen auf dem Platz zur Verfügung. Für Aussteller gibt es zusätzlich eigene Parkplätze.

Und wenn die voll sind? Gibt es Ausweichflächen?
Michael Rambach: Die insgesamt 2500 Parkplätze sind in einer Distanz von 1-3 Fahrminuten erreichbar. Die umliegenden area30-Parkplätze werden von area30-Shuttle-Fahrzeugen angefahren. Der Besucher steigt ein und wird direkt zum Halleneingang gebracht. Später wieder zurück. Die Fahrzeuge fahren auch für einzelne Besucher zu den Parkplätzen. Das ist sehr bequem.

Viele Küchenhändler kennen die von Ihrer Firma organisierte Messe küchentrends in München. Ist die area30 mit der küchentrends vergleichbar?
Michael Rambach: Die Premiumfachmesse küchentrends hat eine einzigartige Ausrichtung: Zwei Messetage – kompakt – kommunikative Messestände – Ausrichtung Süddeutschland-Österreich-Schweiz – spannende Podiumsdiskussionen und Expertenrunden – informative Fachvorträge. Die neue Orderfachmesse area30 richtet sich exakt an das gestellte Anforderungsprofil der ostfwestfälischen Herbsthausmessen.

Nämlich?
Michael Rambach: Es ist eine Fachmesse in Synergie mit dem Orderverhalten der Branche und bietet eine optimale Erreichbarkeit. Im Herbst wird gelistet und geordert.
Auf die in München beliebten Fachvorträge und Podiumsdiskussionen wird auf der area30 verzichtet, da der Fachbesucher nur eine durchschnittliche Verweildauer von 1-2 Tagen auf den Herbsthausmessen hat. In dieser Zeit will er mehrere Messestandorte erreichen. Die Zeit reicht dem Fachbesucher nicht, um an Diskussionen oder Vorträgen teilzunehmen.
Was Ihnen sicher bekannt vorkommen wird ist das Styling, welches wir auch auf der Orderfachmesse area30 einsetzen. Ebenso der Cateringbereich im Zentrum des Geschehens ist ein wesentlicher Bestandteil. Auf der area30 haben wir diesbezüglich noch einen oben drauf gesetzt: Neben leckeren Speisen und Getränken genießt man Kaffeespezialitäten, wie man es nur aus Italien kennt. Eine eigene Eistheke wird ebenso geschaffen wie eine Außen-Grillstation.

Kostet der Besuch der area30 Eintritt?
Michael Rambach: Der Eintritt zu area30 ist kostenfrei für registrierte Fachbesucher.
Müssen sich Besucher registrieren?
Michael Rambach: Die Besucher registrieren sich an der „check-in area“ bei den charmanten area30-Messehostessen.

Geht das auch vorab per Online-Anmeldung.
Michael Rambach: Das geht und das ist auch sehr bequem.

Wie genau?
Michael Rambach: Fachbesucher können sich auf der Homepage der area30 www.area-30.de unter „besucheranmeldung“ registrieren. Per E-Mail bekommen sie dann die Eintrittskarte. Ausdrucken und mitnehmen. Fertig.
Der Besucher geht dann vor Ort mit der Eintrittskarte direkt zur „entree area“ durch. Ein „scan-peep“ und sie sind mitten im Geschehen.

Sie haben einen Wunsch frei: Was wünschen Sie sich für die Premiere der area30?
Michael Rambach: Seit 20 Jahren fahre ich im Herbst nach Ostwestfalen. Meist gibt es in dieser September-Woche schönes Wetter. Wir haben deshalb zwei großzügige „outdoor-areas“ mit Sitzmöbeln, Schirmen und Grill-Pagode errichtet. Man kann dort von Espresso bis Aperol Spriz den Ostwestfalenherbst genießen. Ich wünsche mir die passenden angenehmen Sonnenstrahlen dazu. Schönes Wetter – tolle Stimmung!

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Rambach.

 


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