Photovoltaikstudie zeigt Kriterien für die Auswahl eines Solarhändlers/-herstellers
Triefenstein. Nach welchen Kriterien gehen u.a. Installationsbetriebe und Planungsbüros vor, um sich für einen Händler oder Hersteller für den Bezug von Photovoltaikprodukten zu entscheiden? Dieser und weiteren Fragen geht die neue Solarstudie von PhotovoltaikZentrum - Michael Ziegler auf den Grund, deren Daten aus einer Online-Erhebung hervorgehen.
Rund 53% der Kunden ziehen einen Wechsel des Händlers/Herstellers in Betracht.
Die Studie, an der sich von November 2010 bis Mai 2011 über 1500 Probanden beteiligt haben, gibt einen Einblick in die derzeitige Situation zwischen den Händlern/Herstellern und dessen Geschäftskunden.
Im Ergebnis zeigt die Befragung z.B. auf, dass über 53% der Kunden einen Wechsel des Händlers/Herstellers in Betracht ziehen. Die Gründe dafür sind laut der Studie vielseitig. Einerseits wird kritisiert, dass Wettbewerber mit höheren Abnahmemengen bevorzugt werden, andererseits werden Zusagen wie Liefertermine nicht eingehalten. Des Weiteren erhalten noch immer 73% der Kunden Ware ausschließlich per Vorauskasse, obwohl rund 82% der Kunden die Zahlung auf Rechnung mit Skonto vorziehen würden.
Über 21% der Kunden sind von der Lieferung schadhafter oder defekter Ware betroffen. Von diesen gaben etwa 29% an, dass der Umtausch wenige bis mehrere Wochen dauerte.
Wie die Befragung u.a. weiter aufzeigt, waren von der Lieferung schadhafter oder defekter Ware bisher über 21% der Kunden betroffen. Von diesen gaben etwa 29% an, dass der Umtausch wenige bis mehrere Wochen dauerte. Problematisch dabei sei, dass Projekte u.a. nicht fertig gestellt werden konnten und Endkunden Ertragseinbußen durch unfertige Solaranlagen verzeichnen mussten. Daher fanden fast alle Befragten es wichtig, dass umfangreiche Qualitätsprüfungen der Produkte beim Hersteller und auch Händler vorgenommen werden.
Die Studie umfasst 36 Seiten und ist für 299 Euro (zzgl. 19% Ust. und Versand) im Onlineshop von Photovoltaikstudie erhältlich.
