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Photovoltaik-Speicherpass will Qualität nachvollziehbar dokumentieren

Berlin/Frankfurt am Main. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) haben mit dem Photovoltaik-Speicherpass ein neues Qualitätssiegel für Solarstrom-Speicher auf den Markt gebracht.

 

In dem Pass dokumentieren Handwerker für ihre Auftraggeber die Qualität der verbauten Komponenten sowie die fachgerechte Installation, die Prüfung und die Einhaltung aller Regeln und Normen. „Die Installateure stellen den Pass bei der Übergabe des Speichersystems an ihre Kunden aus und liefern damit eine prägnante Schnellauskunft über das erworbene System, das den Kunden entlang der Lebensdauer des Speichers begleitet“, sagt Bernd Dechert, Geschäftsführer Technik des ZVEH. Der Pass könne sowohl für Blei- als auch für Lithium-Ionen-Speichersysteme angewendet werden. Laut BSW-Solar akzeptiert die KfW Bankengruppe den Speicherpass als Ersatz für die Fachunternehmererklärung für die Auszahlung von Mitteln aus dem Speicherförderprogramm des Bundes.

Der dreiseitige Photovoltaik-Speicherpass steht auf www.speicherpass.de zum Download zur Verfügung und kann mit dem bekannten Photovoltaik-Anlagenpass für die Solarstromanlage kombiniert werden. Um den Pass zu nutzen, ist eine einmalige, kostenpflichtige Registrierung notwendig. Mitglieder der beiden Verbände zahlen dafür 66,– Euro, Nichtmitglieder 99,– Euro (zzgl. MwSt.). In den Registrierungsgebühren sind drei Transaktionsnummern für die ersten drei Pässe enthalten. Jede weitere TAN-Nummer für den Speicherpass kostet für Mitglieder der beiden Verbände 15,– Euro und für Nicht-Mitglieder 20,– Euro.

www.die-sonne-speichern.de

 


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