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Pelletpreis im April auf niedrigem Niveau

Berlin.  Im April kostet die Tonne Holzpellets durchschnittlich 343,14 Euro. Für eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets zahlen Endverbraucher 6,86 Cent. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, liegt der Preisvorteil gegenüber Heizöl bei rund 23%. „Nach den kurzfristigen Preiserhöhungen im Februar hat sich der Markt wieder beruhigt. Wir beobachten aktuell einen für diese Jahreszeit typischen Preisverlauf: Die Heizperiode ist so gut wie beendet, und der Pellethandel bietet günstige Konditionen für die Lagerfüllung an“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI.

 

Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl. Bild: depi

 

Das DEPI rät den Kunden, ihr Lager einmal im Jahr richtig zu leeren. Denn dann kann es auch gereinigt werden. „Die regelmäßige Reinigung des Pelletlagers ist essenziell, um den Feinanteil gering zu halten. Nur so bleibt die Verbrennungsqualität auf konstant hohem Niveau, und die Heizanlage arbeitet effizient und störungsfrei“, so Martin Bentele. Für die Bevorratung mit Pellets empfiehlt das DEPI, auf den ENplus-Qualitätsstandard zu achten. Dieser garantiere hochwertige Pelletqualität und eine kompetente Anlieferung.  

Bereits seit 2011 wird der DEPI-Pelletpreis monatlich veröffentlicht, bis April 2020 vom Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Er gibt den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 für die jeweilige Abnahmemenge wieder (Lieferung im Umkreis von 50 km, inklusive aller Nebenkosten und Mehrwertsteuer) – deutschlandweit und in drei Regionen. 

Zum Deutschen Pelletinstitut (DEPI) geht es hier.

 


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