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„Partnerbörse“ für Installationsbetriebe: Solarwatt und Stiebel Eltron vertiefen Kooperation

Solarwatt und Stiebel Eltron haben ihre Zusammenarbeit im Bereich der Sektorenkopplung erweitert. Bild: Stiebel Eltron

 

Dresden. Seit mehr als drei Jahren arbeiten Solarwatt und Stiebel Eltron im Bereich der Sektorenkopplung zusammen. Unlängst wurde die Kooperation vertieft. Installationspartner beider Unternehmen können nun Hand in Hand arbeiten, um Kunden ein Gesamtsystem, bestehend aus Solaranlage und Wärmepumpe, anzubieten. „Durch die Kooperation unserer Fachpartner in den jeweiligen Regionen können Stiebel Eltron- und Solarwatt-Partner ihren Kunden moderne Wärmelösungen mit Solar- und Energiemarkt-Optimierung anbieten und damit die Betriebskosten für die Endkunden deutlich senken", erklärt Solarwatt-CPO Peter Bachmann.

Die erweiterte Kooperation von Solarwatt und Stiebel Eltron funktioniert für Peter Bachmann wie eine Art „Partnerbörse“ für Installationsbetriebe: „Hat beispielsweise ein Installationspartner von Solarwatt eine Anfrage für eine Solaranlage und eine Wärmepumpe, findet er in unserer gemeinsamen Handwerker-Plattform sofort den passenden regionalen SHK-Fachhandwerker von Stiebel Eltron, der die Montage des Heizsystems übernehmen kann. Das Angebot für die Wärmepumpe wird dann in das Gesamtangebot des Solarwatt-Partners integriert.“ Das Handwerker-Netzwerk von Solarwatt und Stiebel Eltron funktioniert auch in die andere Richtung: „Sollte ein Partner von Stiebel Eltron die Installationskompetenzen eines Solarwatt-Partners benötigen, ist das ganz genauso möglich“, betont der Solarwatt-CPO.

Burkhard Max, Geschäftsführer der Stiebel Eltron Deutschland Vertriebsgesellschaft, ist davon überzeugt, dass das Handwerk vor Ort der wichtigste Ansprechpartner für die Endkunden ist und bleibt: „Mit dieser neuen Kooperation bieten wir unseren Fachhandwerkspartnern auch neben der Wärmepumpe alles, was der Endkunde erwartet: Das Netzwerk, um die Photovoltaik-Anlage mit anbieten zu können. Das Know-how und die technischen Lösungen, um Wärmepumpe und Solarstrom perfekt zu kombinieren. Die Unterstützung direkt oder über digitale Tools bei der Beratung, der Planung und Auslegung der Anlage und den Inbetriebnahme-Service.“

Ein wichtiger Baustein der technischen Kooperation ist der Solarwatt-Manager. Er sorgt dafür, dass die Wärmepumpe mit einem möglichst hohen Anteil an Solarenergie betrieben wird. Auch die Steuerung und Optimierung der Gesamtanlage läuft über das Energiemanagement-System von Solarwatt. „Über unseren Manager können Privathaushalte auch einen dynamischen Stromtarif nutzen und so zu jeder Zeit den günstigsten Netzstrom beziehen. Sie profitieren mit unserem Energiemanager also direkt von den Vorteilen, die der neue Energiemarkt bereithält“, sagt Peter Bachmann.

Die Sektorenkopplung, in dem Fall also das Betreiben einer Wärmepumpe und das Laden eines Elektroautos mit Solarstrom, bietet Privathaushalten die Möglichkeit, einen Großteil ihrer CO2-Emissionen einzusparen. Darüber hinaus sinken für Endkunden auch die Kosten für Strom, Wärme und Mobilität, erklärt Peter Bachmann: „Wenn in einem Einfamilienhaus eine Solaranlage installiert ist, spart der Privathaushalt jedes Jahr rund 500 Euro beim normalen Haushaltsstrom ein. Mit einem sektorengekoppelten Energiesystem liegen die jährlichen Einsparungen bei mehr als 3000 Euro. Eine Solaranlage mit Wärmepumpe und Wallbox rechnet sich so schon in rund zehn Jahren. Und mit den neuen Flexibilitäten am Energiemarkt sind sogar noch größere Kostensenkungen möglich.“

 


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