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Partner für Wertschöpfung: Regionalforum der Handwerkermarken

Das Bündnis der Handwerkermarken mit 23 Herstellern vermittelt mit einer Veranstaltungsreihe SHK-Handwerkern vor Ort Impulse für die Praxis. So geschehen bei der Premierenveranstaltung in Berlin.

Die Podiumsdiskussion brachte Vorteile der Handwerkermarken auf den Punkt (v.l.): Landesinnungsmeister Wolfgang Bumke, Großhändlerin Barbara Wiedemann, Werner Obermeier, sowie Oventrop-Geschäftsführer Georg Rump.

 

"Mit Qualität auf der Überholspur - Lassen Sie Krise und Wettbewerber hinter sich!" lautete das Thema des ersten Regionalforums für SHK-Handwerker Mitte Oktober in Berlin. Mit der neuen Veranstaltungsreihe haben sich die Markenpartner der Handwerkermarken anspruchsvolle Ziele gesteckt. "Wir wollen den Betrieben Mehrwert bieten und ihnen besonders in wirtschaftlich schweren Zeiten mit Informationen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen", erklärte Bernd Müller, Geschäftsführer beim Heizkörperhersteller Bemm und Beiratsvorsitzender der Handwerkermarken.

Für ZVSHK-Referent Steeven Bretz beeinflusst die Qualität der verbauten Produkte und die Montagezeit ganz besonders die Wertschöpfung. Seine Konsequenzen: "Mit hochwertigen Markenprodukten lässt sich durch geringe Montagezeiten eine höhere Wertschöpfung im SHK-Betrieb erzielen. Die Qualität und Langlebigkeit der Markenprodukte sorgt einerseits für Preisstabilität, andererseits ergeben sich weniger Folgekosten durch etwaige Produktfehler." Bei den Handwerkermarken handele es sich regelrecht um eine Wertschöpfungspartnerschaft zwischen Herstellern, Großhandel und Handwerk.

Die Handwerkermarken sichern die Interessen aller am dreistufigen Vertriebsweg Beteiligten und stellen eine regelrechte Win-Win-Win Situation dar. Zu dieser Einschätzung kamen die Teilnehmer in der Podiumsdiskussion. Vertreter des Großhandels, des Handwerks, der Hersteller und des ZVSHKs diskutierten über den Einfluss der Handwerkermarken auf den Wettbewerb. Besonders für das Handwerk ergäben sich aus der Handwerkermarken-Mitgliedschaft viele Vorteile, erklärte Wolfgang Bumke, Handwerkermarken-Botschafter und Brandenburgs Landesinnungsmeister. Durch die partnerschaftliche Nähe zu den jetzt 23 Herstellern sowie die Informationen aus erster Hand könne er sich erfolgreich von seinen Wettbewerbern abgrenzen. Zusätzlich sei die Haftungsübernahmevereinbarung eine regelrechte Vollkasko-Versicherung, auf die er sich im seltenen Schadensfall berufen könne.

Auch für den Großhandel sind mit den Handwerkermarken Vorteile verbunden, so z. B. kürzere Lagerzeiten. Daraus resultierten im Vergleich zu anderen Produkten geringere Kosten, berichtete Barbara Wiedemann, Geschäftsführerin der Wiedemann Unternehmensgruppe. Oventrop-Geschäftsführer Georg Rump brachte es auf den Punkt: "Jeder, der vom Sinn und Zweck des dreistufigen Vertriebsweges überzeugt ist und die Qualität in unserem Handwerk fördern will - egal ob Hersteller oder Handwerker -, muss zwangsläufig bei den Handwerkermarken landen."

Weitere Aktionen

  • Nach dem Auftakt in Berlin stehen 2010 weitere Regionalforen an. Die Termine werden unter www.handwerkermarken.de bekannt gegeben.
  • Eine Werbekampagne zeigt SHK-Handwerker, die sich mit einem Statement zu den Markenpartnern bekennen.
  • Für seine geplante Meisterausbildung wird ein Stipendiat ausgewählt und von den Handwerkermarken-Partnern mit 10 000 Euro bezuschusst.
  • Der Wettbewerb "Beste Meisterklasse" wird sich für den Nachwuchs von künftigen Führungskräften stark machen - unterstützt und prämiert durch die Handwerkermarken-Hersteller

 


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