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Heizungsreport enthüllt Sparpotenziale in Mehrfamilienhäusern

Eine datenbasierte Analyse aus über 2000 Heizungskellern zeigt ein enormes Potenzial für digitale Optimierung zur Senkung von Energiekosten und Beschleunigung der Wärmewende in Mehrfamilienhäusern. 34 % der Gebäude sind ohne Sanierung für Wärmepumpen geeignet, so ein Ergebnis.

Green Fusion bietet das Monitoring und die Optimierung von Heizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern an. Ziel sei es, sowohl Energie zu sparen, als auch Wartungskosten durch Echtzeit-Informationen zu reduzieren. Bild: Green Fusion

 

Green Fusion ist ein Anbieter von KI-gestützter Software zur Heizungsoptimierung. Das Unternehmen veröffentlichte kürzlich seinen jährlichen Heizungsreport. Die Analyse von Daten aus über 2000 Heizungskellern in deutschen Mehrfamilienhäusern liefert Einblicke in den Status quo der Wärmeversorgung und zeigt das Potenzial für Energieeinsparungen und eine beschleunigte Wärmewende auf.

Die Kern-Ergebnisse der Analyse:

 

  • Vorlauftemperaturen bei Gasheizungen: Die durchschnittliche Vorlauftemperatur von Gasheizungen liegt vor der Optimierung bei 61,2°C (bei einer Außentemperatur von 4°C). Durch die softwarebasierte Optimierung könne diese im Durchschnitt um 5,5 Kelvin gesenkt werden.
  • Eignung für Wärmepumpen: Ein weiteres Ergebnis ist, dass 34 % der untersuchten Gebäude ohne weitere Sanierungsmaßnahmen nach der Optimierung für den Umstieg auf Wärmepumpen geeignet sind. Dies betrifft Anlagen, die nach der Heizungsoptimierung durch Green Fusion bei einer Außentemperatur von -5°C eine Vorlauftemperatur unter 55°C erreichen. 
  • Warmwassersysteme: Bei immerhin einem Drittel aller untersuchten Anlagen lag die Puffer-Soll-Temperatur über 65°C und damit in Bereichen, die ein deutliches Senkungspotenzial bieten.
  • Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich sei nur bei 11,81 % der Gebäude dringend erforderlich. Für viele Anlagen reiche eine intelligente Steuerung, um die Effizienz signifikant zu steigern.

„Die meisten Heizungsanlagen in Deutschland laufen noch mit Werkseinstellungen. Wer hier ansetzt und den Betrieb optimiert, spart sich als Vermieter, aber auch seinen Mietenden viel Geld. Das setzt Kapital für Sanierungsmaßnahmen frei, die wirklich angeraten sind“, erklärt Paul Hock, Geschäftsführer von Green Fusion, und weiter: „Durch den Einsatz moderner Software können Wohnungsunternehmen nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch die steigenden Anforderungen der Gesetzgeber erfüllen und ihren Mietern langfristig stabile Nebenkosten bieten.“

Der vollständige Daten-Report steht hier zum Download bereit:
https://www.green-fusion.de/downloads/heizungsreport-2025

 


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