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„Normenkonform ja, aber nicht anwendbar“

Warmwassertemperaturen von 50 °C in zentralen Trinkwasserspeichern bergen hygienische Risiken – auch und insbesondere in Ein- und Zweifamilienhäusern. Ein Experteninterview

Arnd Bürschgens

Dezentrale Trinkwassererwärmer, die der Versorgung mehrerer Entnahmestellen dienen, sollen nicht unter 50 °C betrieben werde. Werden aerosolbildende Entnahmestellen versorgt, wird eine Betriebstemperatur von › 55 °C empfohlen. (Bürschgens)

Nicht nur in Großanlagen, auch in Ein- und Zweifamilienhäusern kann es durchaus geboten sein, einen zentralen Trinkwasserspeicher mit Zirkulation im Temperaturbereich von 60/55 °C zu fahren (Bürschgens)

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Energie in der Trinkwasserinstallation einzusparen. Dazu zählt beispielsweise, Leitungen und Armaturen gegen Wärmeverluste ausreichend zu dämmen. (Bürschgens)

 

Mit welcher Mindesttemperatur sind Trinkwasserspeicher und Zirkulationssysteme im Einfamilienhaus mindestens zu betreiben? Wie sieht es rechtlich aus, wenn das erwärmte Trinkwasser ausschließlich vom Besitzer selbst genutzt wird; sind dann niedrige Temperaturen, als die Regelwerke es vorgeben, zugelassen? Und welchen Stellenwert haben Normen und Arbeitsblätter in diesem Kontext überhaupt? IKZ-Chefredakteur Markus Sironi sprach darüber mit Arnd Bürschgens...

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