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Nordrhein-Westfalen: Bezirksverein Industriegebiet Ruhr - Arbeitssitzung der Obermeister

Ende September trafen sich die SHK-Obermeister, die sich im Bezirksverein Industriegebiet Ruhr* zusammengeschlossen haben. Die Runde trifft sich meist ein Mal jährlich, um die aktuellen Geschehnisse der Branche zu erörtern.

Auf der diesjährigen Arbeitssitzung standen die Logistikaufschläge der Fachgroßhändler an oberster Stelle der Tagesordnung.

 

Ende September trafen sich die SHK-Obermeister, die sich im Bezirksverein Industriegebiet Ruhr* zusammengeschlossen haben. Die Runde trifft sich meist ein Mal jährlich, um die aktuellen Geschehnisse der Branche zu erörtern.

So auch in diesem Jahr. Einen breiten Raum nahmen die Logistikzuschläge einiger Fachgroßhändler ein. Seit Beginn der zweiten Jahreshälfte werden diese in unterschiedlichster Form berechnet: Zum Teil je Lieferschein, zum Teil je Lieferstopp, mal als Kostenpauschale, mal als Prozentwert des Netto-Rechnungsbetrages, mal mit Höchstbetrag, mal ohne. Das stößt auf massive Kritik der zehn anwesenden Obermeister. Nicht nur wegen der eigentlichen Sache, sondern auch wegen der Vorgehensweise. Denn mit nur acht Tagen Vorlauf wurden die SHK-Handwerksbetriebe darüber informiert. Albert Landsberger (Innung Bochum): "Das ist nicht die viel beschworene Partnerschaft zwischen Großhandel und Handwerk."

"Doch statt auf der eigenen Ausgabenseite anzusetzen, wird an der Einnahmenseite gedreht", kritisierte ein Obermeister. Begründet werden die Logistikzuschläge mit gestiegenen Energie- und Treibstoffpreisen. Als widersprüchlich wurde in der Sitzung gewertet, dass der Handwerker aber einen Rabatt von 1% erhält, wenn er über das Internet bestellt.

www.fvshk-nrw.de

 


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