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Neue Wasser-Studie: Wie die Deutschen werten, reagieren und irren : Profis im Aufklärungs-Obligo

 

Die Fakten sind dramatisch: Seit 1950 hat sich der Wasserverbrauch weltweit versechsfacht; derzeit müssen in den Entwicklungsländern 1,2 Mrd. Menschen auf einen Zugang zu sauberem Trinkwasser verzichten; 2,6 Mrd. kennen keine sanitären Einrichtungen. Experten befürchten daher, dass der Kampf ums Wasser den ums Öl künftig noch in den Schatten stellen könnte. Der Grund: Zu Öl gibt es Alternativen, zu Wasser nicht. Eindringlicher lässt sich nach Auffassung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) die Notwendigkeit kaum unterstreichen, den ebenso schonenden wie intelligenten Umgang mit dem wichtigsten Lebensmittel als "höchste Priorität" einzustufen. Eine neue forsa-Studie macht wichtige Erkenntnisse und (erstaunliche) Defizite aktenkundig.
Gerade Industriestaaten wie Deutschland sind in der Verantwortung, zumal auch hier z.B. marode Leitungssysteme für wachsende Probleme sorgen. Internationale Initiativen bestätigen den "globalen Handlungsbedarf", erklärt Jens J. Wischmann.
www.sanitärwirtschaft.de
www.gutesbad.de

 


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