Werbung

Neue Geschäftsgrundlage - Badstudie 2006: Was Verbraucher haben, denken und tun (Teil 1)

 

Im Bewusstsein der Bundesbürger ist das Bad als moderner Lebensraum fest etabliert. Dieses positive Fazit rechtfertigen die Ergebnisse der jüngsten gesamtdeutschen Untersuchung, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Anfang 2006 im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) durchführte. Denn: Vier von fünf Deutschen wollen sich in ihrem Bad "ganz und gar wohlfühlen" - wenn auch Wunsch und Wirklichkeit nach wie vor nur bedingt zusammenpassen. Unter den knapp 9 Mio. unzufriedenen Haushalten scheint jedoch die Bereitschaft, diese Lücke (endlich) zu schließen, heute stärker ausgeprägt zu sein als noch vor fünf Jahren. Aber der Reihe nach: Im Rahmen von "Marktforschung aktuell" stellt die IKZ-HAUSTECHNIK-Redaktion zunächst wissenswerte Basics der bundesrepublikanischen "Badszene" vor, um in den Folgebeiträgen der insgesamt dreiteiligen Serie mit der Analyse spezieller Themenschwerpunkte (weiter) ins Detail zu gehen.
Die für 34,1 Mio. Privathaushalte repräsentative Studie basierte auf der letzten vergleichbaren Erhebung aus dem Jahre 2001 und bietet der Branche laut VDS den umfassendsten sanitären "Infopool" seiner Art. 2006 verfügt danach jeder deutsche Haushalt zumindest über ein Bad. Insgesamt stieg die Zahl der Bäder seit 2001 um 1,6 auf 41,9 Mio., was jedoch wohl kaum einen Rückschluss auf ihren qualitativen Zustand zulässt. Erfreulich ist immerhin das leichte Plus bei den Haushalten mit zwei Badezimmern.
Die zumindest in quantitativer Hinsicht weiter verbesserte sanitäre Gesamtversorgung in Deutschland schlägt sich ferner darin nieder, dass sowohl die Ausstattung mit Gästetoiletten als auch mit Zweitbädern bzw. separaten Duschräumen zunahm. Speziell der Zweitbad-Sektor bleibt aber mit 32 % immer noch stark unterrepräsentiert.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: