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MRU: Messung des Wasserstoffanteils in Rauchgasen

Im Zuge der Energiewende gewinnt der Energieträger Wasserstoff an Bedeutung. Um die installierte Infrastruktur hinsichtlich der Gasverteilung und -verwendung nutzen zu können, sind zum Beispiel Beimischungen zum Erdgas zwischen 10% und 30% möglich. Auch der Einsatz von bis zu 100% Wasserstoff wird in verschiedenen Verbrennungsprozessen untersucht. 

 

Bild: MRU

 

Bei der Verbrennung bisheriger fossiler Brennstoffe mit Wasserstoffanteilen hat Messgerätehersteller MRU einige hundert ppm H2-Bestandteile im Rauchgas ermittelt. Dies wird als Wasserstoff-Schlupf bezeichnet. „Zu erwarten ist, dass die Bandbreite möglicher Wasserstoffkonzentrationen im Abgas erheblich zunimmt, wenn dem Brenngas noch mehr Wasserstoff beigemischt wird oder es sogar vollständig aus Wasserstoff besteht“, erläutert das Unternehmen und führt weiter aus: „Unverbrannte Anteile des Wasserstoffs können sogar im Bereich mehrerer tausend ppm liegen. Diesem Umstand muss die Rauchgasmessung Rechnung tragen.“ 

In vielen Messgeräten kommen elektrochemische Messzellen zur Bestimmung mehrerer Gasarten zum Einsatz. Nachteil: Je höher nun der Anteil von Wasserstoff im Brenngas, desto ungenauer die Messergebnisse, die sich auch auf andere Rauchgasbestandteile ausdehne, sagt MRU. Die Lösung für dieses Problem hat der Messgerätehersteller im Portfolio: das auf Industrieanlagen ausgelegte Produkt „MGAprime H2“. Es ist mit einer separaten H2-Messzelle ausgestattet und deckt einen Messbereich von 0 bis 20.000 ppm im Rauchgas ab. MRU zur Leistungsfähigkeit des „MGAprime H2“: „In verschiedenen unabhängigen Testmessungen konnte bereits bestätigt werden, dass damit eine präzise und sichere Messung des Wasserstoff-Schlupfs im Rauchgas erreicht wird.“

 

MRU Messgeräte für Rauchgase und Umweltschutz GmbH, Fuchshalde 8+12, 74172 Neckarsulm, Tel.: 07132 9962-0, info@mru.de, www.mru.eu

 


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