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Mögliche Auswirkungen und Schutz vor Unfällen

Durch jeden Gegenstand, der mit einer elektrischen Spannungsquelle (z.B. Steckdose, aber auch Flachbatterie) verbunden wird, fließt ein elektrischer Strom. Durchströmt dieser den menschlichen Körper, kann dies lebensgefährliche Auswirkungen haben. Gefährdungen gehen dabei sowohl direkt vom Strom als auch von Folgeauswirkungen (wie Abwehr- oder Schreckreaktionen) aus.

 

Was ist bei Elektrounfällen zu tun?

  1. Unterbrechung des Stromkreises: Durch Ausschalten des Gerätes, Ziehen des Netzsteckers oder durch Herausdrehen der Schmelzsicherung bzw. Umlegen des Kippschalters der Sicherung.
  2. Verletzte von Spannungsquelle trennen: Ist dies nicht möglich, dann müssen Verletzte durch einen nicht leitenden Gegenstand (z.B. einen Besenstiel aus Holz) von der Spannungsquelle getrennt werden. Verletzte dürfen dabei auf keinen Fall direkt berührt werden, da sonst auch für die Retter Lebensgefahr besteht.
  3. Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen: Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten möglichst durch ausgebildete Ersthelfer/-innen erfolgen. Ist kein(e) Ersthelfer/-in zur Stelle, sind die Anwesenden verpflichtet, unverzüglich Erste Hilfe zu leisten.
  4. Sofortige Vorstellung beim Arzt: Zur Abklärung von eventuellen Schäden ist eine Untersuchung durch einen Arzt bzw. eine Ärztin durchzuführen.

Weitere Informationen finden sich auf der Website der BG ETEM – Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse unter www.bgetem.de.

 


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