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Moderne Heiztechnik im Vereinsheim

Alle heiztechnischen Produkte und die Trinkwassererwärmung für das neue Fußball-Vereinsheim in Dautphetal kommen von den Roth Werken

In nur acht Monaten Bauzeit entstand das neue Vereinsheim des FSV Buchenau.

Die regenerative Energieerzeugung erfolgt mit der Wärmepumpe „ThermoAura“.

Ein für den Fußballbetrieb ausgelegtes Wärmespeicherkonzept verspricht ausreichend warmes Duschwasser nach dem Fußballspiel.

Für die Fußbodenheizung fiel die Wahl auf das „Roth Original-Tacker-System“. 20 Räume sind damit ausgestattet.

 

Für den Neubau des Vereinsheims des FSV Lahnlust in Dautphetal-Buchenau suchten die Verantwortlichen eine energieeffiziente Heizlösung. Die Wahl fiel auf eine Wärmepumpe, einen Wärmespeicher und eine Fußbodenheizung. Alle Systemkomponenten kamen von den ortsansässigen Roth Werken und bilden ein Gesamtpaket aus einer Hand inklusive Beratung, Planung und Aftersales-Service. Das Familienunternehmen ist dem Verein seit Jahrzehnten partnerschaftlich verbunden.

Die Fußballer und zahlreiche freiwillige Helfer hatten das alte Vereinsheim 2018 in Eigenleistung abgerissen und ein neues errichtet. Bei einer Nutzfläche von 280 m2 hat das Gebäude 20 Räume zur Nutzung als Umkleiden, Duschen, Mannschaftsräume, Büros, oder Geräteräume. Das Ingenieurbüro Schöbener aus Dautphetal hatte die Pläne dafür ausgearbeitet und die Bauleitung übernommen.

Für die Wärmeerzeugung des Vereinsheims sorgt bei einer ausgelegten Heizleistung von 8,5 kW die Luft/Wasser-Wärmepumpe „ThermoAura“ mit einer Leistung von 9 kW. Der SHK-Fachbetrieb Schäfer aus Dautphetal installierte für die Energieverteilung rund 250 m2 Flächenheizung. Die Wahl fiel auf das „Original Tacker-System“ mit dem Systemrohr „X-PERT S5+“ (17 mm). Für die Energiespeicherung sind zwei Wärmespeicher („Thermotank TQ-TWT 850“) parallel angeschlossen. Die Kapazität für Beladung und Entladung des Speichers entspricht der Nutzung für den Sportbetrieb. Roth-Produktmanager Jens Haffner erklärt: „In einem Sportheim wird schlagartig eine große Menge Duschwasser benötigt, wenn das Fußballspiel zu Ende ist. Zwei parallel geschaltete Speicher bevorraten entsprechend viel warmes Wasser und können so die geforderte Zapfleistung ganz komfortabel erbringen.“

Der Kunststoff-Wärmetank kann direkt in Heizungssysteme mit einem dauerhaften maximalen Anlagenbetriebsdruck bis zu 3 bar eingebunden werden. Er wiegt nur etwa ein Drittel eines vergleichbaren Stahlspeichers – „das vereinfacht Transport und Montage“. Das Kunststoff-Composite-Material wirkt dabei wärmedämmend. Ein Außenmantel aus einer EPSDämmung reduziert Wärmeverluste. Der Roth-Thermotank erhielt in seiner Ausführung mit dem Thermocoat plus das Energielabel A.

Die außen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe „ThermoAura“ beheizt das Buchenauer Fußballhaus und sorgt für Brauchwarmwasser. Sie besteht aus zwei Komponenten: der außen aufgestellten Wärmepumpe und dem innen montierten Hydraulikmodul. Das Hydraulikmodul beinhaltet Regler, Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß, die Sicherheitsbaugruppe und den Elektroheizstab. Weil die Regelung webfähig ist, kann die Anlage von überall aus bedient werden. Mit der Gerätereihe von Roth sind zudem hybride Anlagenkonzeptionen möglich, etwa mit Solar, Öl- oder Gas-Brennwertgeräten, Holz oder Lüftung. Die Roth-Wärmepumpen sind smart-grid- und photovoltaikfähig.

Für den Neubau des Vereinsheims eignete sich als Fußbodenheizung das „Original-Tacker-System“. Dabei wird das Systemrohr mit dem Tacker-Werkzeug auf die Dämmung aufgebracht. Seit der Erfindung durch Roth Anfang der 1980er-Jahre, ist es weltweit millionenfach im Einsatz. Roth entwickelte das System kontinuierlich weiter. So verfügt heute der Tacker-Klipp zur Befestigung der Rohre über eine Rohranhebefunktion. Dadurch umgibt der Estrich das Rohr rundum und sorgt für eine effektivere Energieübertragung (Wärme und Kälte). Die Heizungsregelungen im Vereinsheim erfolgen über Raumthermostate „Basicline H 230 V“. Christin Roth-Jäger, Geschäftsführerin der Roth Werke, fasst zusammen: „Das neue Vereinsheim verfügt über ein energieeffizientes und wirtschaftliches Heizungssystem. Es nutzt regenerative Energien und ist damit umweltschonend auf die Zukunft ausgerichtet.“

Bilder: Roth Werke

www.roth-werke.de

 


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