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Mobile Wärme in Top-Lage150-kW-Öl-heizkurier versorgte Halle 11 des Rheinauhafens in der Domstadt Köln

Der Innenstadt direkt zugeordnet liegt der neue Kölner Stadtteil Rheinauhafen. Seit dem Mittelalter befindet sich auf dem Rhein eine vorgelagerte Insel, die seit dem 19. Jh. als Güterumschlagplatz für die Schifffahrt diente: der Rheinauhafen. Heute, nach über 100 Jahren, wurden die historischen Bauten und die alten Lagerhallen aufwendig saniert und restauriert. Durch moderne Architektur entstanden hochwertige, luxuriöse Büros und Wohnungen.

Blick von der Rheinseite auf den Rheinauhafen mit Kranhäusern.

 

Halle 11 – ein modernes Wohn- und Geschäftshaus
Heute sind die Arbeiten im Rheinauhafen fast abgeschlossen. Aus der ehemaligen Lagerhalle 11 entstand ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit 68 Einheiten. So sind z. B. auf der Dachfläche private Terrassen angelegt, und die Fassade ist zum Rhein hin verglast. Wer Wert auf Exklusivität und individuelles Wohnen legt, findet hier sicher genau das Richtige.
Ein solches Gebäude benötigt auch eine moderne Haustechnik. Für die Heizung wurde das Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen und die Geschosse mit Fußbodenheizung ausgestattet.

 

Vorderseite des Rheinauhafens.


Allerdings stand der Fernwärmeanschluss während der Bauphase noch nicht zur Verfügung, er erfolgte erst deutlich später. Damit für den Estrich allerdings trotzdem das notwendige Funktions- und Belegreifheizen zeitnah vorgenommen werden konnte, wurde eine mobile Heizzentrale für das Aufheizen des Estrichs und als Baubeheizung während der Bauphase eingeplant.
Nachdem der Estrich eingebracht war, lieferte das Unternehmen Heizkurier einen „Öl-heizkurier“ mit integriertem Tank. Die Anlage mit 150 kW Leistung wurde an das bestehende Heizsystem angeschlossen und in Betrieb genommen. Das Funktions- und Belegreifheizen des Estrichs konnte beginnen. Eingeplant für einen Zeitraum von 60 Tagen stand der mobile Container letztendlich 4 Monate. „Während der kalten Jahreszeit konnte der Estrich vorschriftsgemäß aufgeheizt werden und alle Nachfolgegewerke ohne Verzögerungen arbeiten“, sagt heizkurier-Geschäftsführer Martin Hecker. Der Bauzeitenplan konnte wegen der beheizten Baustelle eingehalten werden. Nach Fertigstellung des Fernwärmeanschlusses wurde die mobile Heizzentrale zur Wartung von Heizkurier wieder abgeholt.

Mobile „Elektro-heizkuriere“ in Kranhäusern
In den neu entstandenen Kranhäusern wurden zudem mobile „Elektro-heizkuriere“ eingesetzt. Sie hatten die Aufgabe, über die Fußbodenheizung den Estrich zu trocknen. Die Aufheizung erfolgte etagenweise. Nochmals Hecker: „Die Geräte konnten problemlos von Stockwerk zu Stockwerk gebracht werden, da sie einfach in der Handhabung und leicht zu transportieren sind.“ Sie werden über flexible Schläuche mit dem System angeschlossen und benötigen nur noch einen Stromanschluss. Optional bietet heizkurier auch ein Estrichaufheizprogramm zu den Geräten an.

Einsatz von mobiler Wärme
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum in der Bauphase eine vorübergehende Beheizung des Gebäudes oder von Gebäudeteilen notwendig ist, z. B.:
• noch nicht verfügbare Nahwärme- und Fernwärmeanschlüsse,
• fehlende Gasanschlüsse,
• lange Lieferzeiten von Wärmerzeugern (BHKW),
• bei einer Wärmepumpe, die den Estrich nicht aufheizen kann oder darf oder wenn die Solebohrung noch nicht erfolgt ist.

 

„Öl-heizkurier“ mit 150 kW.

 

Mobile Heizzentralen ersetzen in diesen und ähnlich gelagerten Fällen die noch fehlenden Wärmeerzeuger. Geschäftsführer Martin Hecker weiß aus Erfahrung: „Besonders auf Großbaustellen sind mobile Heizzentrale gefragt. Mit der Versorgung von Wärme helfen sie, dass die Bauabschnitte termingerecht ausgeführt werden können.“ Die nachfolgenden Gewerke werden so in die Lage versetzt, ohne Zeitverlust ihre Arbeit aufzunehmen. „Mobile Heizzentralen helfen somit, die Kosten eines Projektes im Vorfeld einzuplanen und Geld einzusparen“, verdeutlicht Hecker. Diese Vorteile seien gerade in Zeiten steigender Baukosten und zunehmenden Wettbewerbs nicht von der Hand zu weisen.

 

Mobiler „Elektro-heizkurier“ (22 kW) im Einsatz.


Fazit
Mobile Wärmeerzeuger sind vielfältig einsetzbar, ob zur Baubeheizung und Estrichtrocknung, zur Versorgung von Gebäuden jeglicher Art mit Heizung und Warmwasser, zur Einspeisung in Fernwärmenetze oder zur Beheizung von Freibädern. Hecker bringt es mit diesen Worten auf den Punkt: „Sie geben dem Bauherren, SHK-Betrieben, Fachplanern und Ingenieuren die erforderliche Sicherheit, dass die Wärmeversorgung ihres Objektes während Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen gewährleistet ist.“ Und so sieht sich das Unternehmen heizkurier als bundesweiter Spezialist für mobile Heizzentralen, der mit seinem Know-how und Service zu einem reibungslosen Ablauf der Baumaßnahme in Halle 11 sowie den Kranhäusern im Rheinauhafen beigetragen hat.

Bilder: heizkurier GmbH, Wachtberg

www.heizkurier.de

 


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