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Mini-BHKW – Selbstversorger in Sachen Energie - Ein kleines Kraftwerk im Keller

Alte Heizkessel treiben die Energiekosten in die Höhe und schleudern unnötig viel CO2 in die Luft. Mehr als vier Millionen dieser Relikte aus den 70er- und 80er-Jahren stehen in Deutschlands Kellern. Das soll sich mit neuen Gesetzen und Fördermodellen ändern. So werden effiziente Heizungssysteme mit vierstelligen Summen gefördert.

Der „Dachs“ ist werkseitig mit allen notwendigen Anschlüssen versehen und in wenigen Schritten installiert.

 

Neben Wärmepumpen und Solaranlagen rücken zunehmend Mini-Blockheizkraftwerke (Mini-BHKW) in den Fokus des Verbraucherinteresses – und dies auch schon, bevor VW und Lichtblick medienwirksam die Werbetrommel für ihre BHKW-Initiative gerührt haben.

Wenig Input, viel Output

Mini-BHKWs sind eine effiziente Alter-native zur konventionellen Heizung. Die Geräte funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Dabei verbrennt im Motor der jeweilige Brennstoff – Erd- oder Flüssiggas, Biodiesel, Heiz- oder Rapsöl. Die freigesetzte Energie treibt einen Kolben an, ein Generator wandelt die Bewegung in Strom um. Ein Nebenprodukt des Prozesses ist Wärme, die die Bewohner zum Heizen und zur Warmwasserbereitung verwenden können. Eine Rechnung, die aufgeht. Zumal die Geräte durch kleine Dimensionen überzeugen. So ist beispielsweise der „Dachs“ des Herstellers SenerTec ein Mini-BHKW in der Größe einer Waschmaschine. Er eignet sich in dieser Dimensionierung sowohl für Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für gewerbliche Anwender. Einmal in Betrieb genommen, wirft der „Dachs“ kontinuierlich Profit ab. Denn jede selbst erzeugte Kilowattstunde KWK-Strom wird nach dem KWK-Gesetz mit 5,11 Cent vergütet. Ins öffentliche Netz eingespeiste Stromüberschüsse werden zusätzlich mit einer Einspeisevergütung honoriert.
Der „Dachs“ ist werkseitig mit allen notwendigen Anschlüssen versehen und in wenigen Schritten installiert. Ein vom Hersteller geschulter Fachhandwerker schließt das Gerät an die Brennstoffzufuhr an und integriert es in die Hydraulik des Heizungssystems sowie in die Stromversorgung des Hauses. Ein sogenannter Pufferspeicher steigert die Effizienz und die Wärmebedarfsdeckung. Das an dem Speicher montierte Warmwassermodul sorgt dafür, dass bei Bedarf immer 50°C warmes Wasser verfügbar ist.
Das kompakte Kraftwerk im eigenen Keller erreicht aufgrund der doppelten Nutzung des Brennstoffs zur Wärme- und Stromerzeugung einen Wirkungsgrad von nahezu 100%. Darüber hinaus reduzieren sich der Kohlendioxid-Ausstoß um 47% und der Primärenergieverbrauch um 31% im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme in Deutschland. Dank der effizienten Betriebsweise des Dachs erreicht das Gebäude eine positive Einstufung im Energiepass – der Immobilienwert steigt.

Varianten für Viel- und Standardverbraucher

Die Ansprüche an ein Heizungssystem sind unterschiedlich. Für Gebäude mit hoher Strom- und Wärme-Grundlast kommt beispielsweise der „Dachs SE 30“ plus Brennwert infrage. Er verfügt über ein zusätzliches Gas-Brennwertgerät. Als besonders ökologisches Modell versorgt der CO2-neutrale, rapsölbetriebene „Dachs RS“ Gebäude mit Wärme, Strom und Warmwasser. Das lohnt sich: Nach dem EEG erhalten „Dachs RS“-Betreiber rund 20 Cent pro ins öffentliche Netz eingespeister Kilowattstunde.

Kontakt: SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH, 97424 Schweinfurt, Tel. 09721 6510, Fax 09721 651272, info@senertec.com, www.senertec.de


Förderungen im Überblick
Das Zukunftsmodell Mini-BHKW wird wegen seiner effizienten und umweltfreundlichen Betriebsweise stark bezuschusst. Nach dem KWK-Gesetz erhalten die Betreiber eines Mini-BHKW 5,11 Cent für jede erzeugte Kilowattstunde KWK-Strom – ob selbst genutzt oder eingespeist. Dank der niedrigen CO2-Emissionen einer KWK-Anlage profitieren ihre Betreiber von einer Energiesteuerbefreiung der eingesetzten Brennstoffe. Zusätzlich gibt es günstige Darlehen und Zuschüsse von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Höhe und Art der Förderung ist abhängig davon, ob das Mini-BHKW in einem Neubau oder als Ersatz für eine veraltete Heizung installiert wird.

 


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