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Marktentwicklungen in der Branche

Die Auftragsbücher im Handwerk sind weiterhin gut gefüllt. Die deutlich gestiegene Nachfrage nach (auch fossilen) Wärmeerzeugern geht jedoch zulasten des Badgeschäfts

Die Frage an das SHK-Handwerk lautete: „Wie hat sich Ihre Auftragsreichweite in den letzten zwei Monaten entwickelt?“

Die Kapazitäten im SHK-Handwerk sind unverändert unter Vollauslastung und Druck. Etwa drei Viertel der befragten SHK-Handwerker sind überlastet, circa ein Viertel ist angemessen ausgelastet. Fast kein Handwerker reklamiert Unterauslastung seiner Kapazitäten.

Statt der üblichen 1 Mio. Bäder jährlich dürften unter der neuen Kapazitätsverteilung nur noch 800000 Bäder im Jahr 2023 in der Fachschiene zur Ausführung kommen, prognostiziert Kloep.

Die Reaktionsmuster im SHK-Handwerk auf die aktuelle Auslastungslage sind unverändert. Ca. 40% der Handwerker lehnen Aufträge ab, ca. 20% kompensieren mit dem Einsatz von Subunternehmern und ca. 20% der Handwerker sind in Verzug.

Der Materialbestand, der in den Regalen der SHK-Handwerker liegt, steigt seit Beginn des Jahres recht kontinuierlich an. Im Moment liegt Material mit einer Reichweite von 7,7 Wochen bereits im Handwerk, ist aber noch nicht montiert.

 

Einmal jährlich findet der Trendkongress der Querschiesser Unternehmensberatung statt – in diesem Jahr am 26. Oktober in Berlin. In Vorbereitung auf dieses Branchenevent hat Querschiesser-Chef Arno Kloep Ende Mai dieses Jahres auf Basis von telefonischen Befragungen und Interviews einen konjunkturellen Zwischenbericht erstellt, der die aktuelle Situation im SHK-Markt beschreibt und bewertet. Die für das SHK-Handwerk relevanten Daten und Fakten geben wir hier wieder.

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