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Leitungswasserschäden durch Flexschläuche vermeiden

Flexible Anschlussschläuche bergen große Risiken in Trinkwasser-Installationen: Keine andere Komponente verursacht mehr Schäden

Bild 1: Das Edelstahlgeflecht weist an der Schadenstelle keine Beschädigungen auf.

Bild 2: Der ca. 6 mm große Wanddurchbruch ermöglichte den Austritt größerer Mengen Warmwassers.

Bild 3: Deutlich ist auf der Innenseite des Schlauches Rissbildung durch Versprödung des Materials sichtbar.

Bild 4: Der schadenursächliche flexible Schlauch ist in zwei Teile gerissen.

Bild 5: Das äußere Edelstahlgeflecht zeigt deutliche Spuren von Korrosion.

Bild 6: Unter dem Rasterelektronenmikroskop wird sichtbar: Dieser Draht aus dem Stützgeflecht wurde durch Korrosion zerstört.

Bild 7: Der schadenursächliche Schlauch ist geplatzt. Er ist an zahlreichen Stellen korrodiert (Pfeile).

Bild 8: Die Flexschläuche (rot), Eckventile (grün) und Rosetten (blau) unter dem Waschtischen sind stark korrodiert. Schläuche in diesem Zustand müssen unbedingt ausgetauscht werden.

Bild 9: Die getrennte Pressverbindung; in der Detailansicht links oben sind die Pressmarken auf dem Innenschlauch zu sehen.

Bild 10: Zum Vergleich ist hier die Pressverbindung an einem der anderen Anschlussschläuche abgebildet.

Bild 11: Das Geflecht wurde bei der Produktion nicht weit genug in die Presshülse eingeschoben.

 

Flexible Schläuche für den Anschluss von Armaturen haben die früher verwendeten verchromten Kupferleitungen aufgrund ihrer Installationsvorteile beinahe völlig verdrängt. Allerdings bergen sie ein hohes Schadenpotenzial. Schätzungen zufolge geht die Anzahl der Leitungswasserschäden durch Flexschläuche in die Zehntausende. Welche häufigen und typischen Fehler in der Praxis gemacht werden ...

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