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Lebensqualität einfach gleich mit eingeplant [Seite 1 von 2]

Barrierefreie Badplanung schafft nachhaltigen Komfort

Viele Nutzer möchten auf eine Badewanne nicht verzichten. Ein Modell mit Tür bietet sich an.

Barrierefreiheit und ein einladender Gesamteindruck schließen sich nicht aus, wie diese fotorealistische Darstellung einer Planung in Palette CAD zeigt.

Der Kunde kann seine Ideen mit der kostenlosen App 'Palette Home' skizzieren, die Artikel zieht er auf den Grundriss. Die App enthält auch viele Objekte für eine barrierefreie Badplanung.

Der Kundenentwurf kann in Palette CAD geöffnet werden, die professionelle Detailplanung beginnt. Ein Zwischenstand der Planung ist im Handumdrehen in Fotorealistik exportiert und kann zur Abstimmung per Mail an den Kunden verschickt werden.

Die große Herstellerbibliothek in Palette CAD gibt die Möglichkeit, ein Bad gezielt normgerecht mit barrierefreien Objekten auszustatten.

 

Für die meisten Menschen ist das Badezimmer ein ganz besonderer Ort: eine Oase der Intimität und des Wohlfühlens. Umso mehr hängen Komfort und Lebensqualität auch davon ab, inwieweit sich Bad und WC unabhängig von Alter oder körperlicher Verfassung selbstständig nutzen lassen. Das barrierefreie Bad ist auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit eine gute Entscheidung.

Mit den Möglichkeiten der modernen Badplanung lassen sich ganz unterschiedliche Ansprüche an Funktionalität, Komfort und Design vereinbaren. Mithilfe eines modernen Planungstools entsteht ein einladend gestaltetes Bad mit flexiblen Funktionalitäten, in dem Nutzer in allen Lebenssituationen Erholung, einen Hauch Luxus und eine Auszeit vom Alltag finden.

Ästhetik und Funktion sind kein Widerspruch

Wer sein Bad renovieren oder neu einrichten lässt, äußert immer öfter den Wunsch, sich möglichst lange selbstständig – ohne Unterstützung durch eine andere Person – darin aufhalten zu können. Aus dieser Erwägung heraus entscheiden sich auch Personen für den Einbau eines barrierefreien Bades, die im Augenblick (noch) gar nicht darauf angewiesen sind. Schließlich sind Bäder auf eine langjährige Nutzung ausgerichtet. Barrierefreiheit ist dadurch auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit interessant.

Das Ziel jeder barrierefreien Planung ist stets, den Nutzern in einem – wenn es einmal dazu kommen sollte – eingeschränkten Alltag soweit es geht entgegen zu kommen. Im Bad hat die Privatsphäre oberste Priorität. Je nach den Gegebenheiten soll die Anordnung der Sanitärobjekte im Raum so geplant werden, dass sich auch eine körperlich eingeschränkte Person sicher fühlen kann.

Bedarfsgerecht planen, den Raum geschickt nutzen

Am Anfang steht das intensive Gespräch mit den zukünftigen Nutzern. Zu ihren individuellen Bedürfnissen und den Wünschen an das zukünftige Bad kommen die Vorschriften der DIN 18040, Teil 2. Sie regelt die Details, etwa die Abstände der Objekte zueinander, die Größe der Bewegungsflächen oder die erforderlichen Montagehöhen. Im Planungsprozess wird aus den Kundenwünschen und den Normvorgaben der Designentwurf erarbeitet, den der Kunde umsetzen lassen will.

Die Barrierefreiheit beginnt buchstäblich – am Eingang. Die Türöffnung sollte eine lichte Breite von mindestens 90 cm haben. Auch die Wahl der Tür selbst ist von Bedeutung. Sie sollte sich optimal in den vorhandenen Platz einfügen und aus einer sitzenden Position bedienbar sein. Schiebetüren sind hier besonders ergonomisch. Als platzsparend bieten sich aber auch klappbare Raumspartüren an.

Rollstuhlnutzer und Menschen mit Gehhilfen sind auf größere Bewegungsflächen angewiesen. Ein unterfahrbarer Waschtisch ist für Rollstuhlnutzer unverzichtbar. In vielen Fällen muss auch das seitliche Anfahren der Toilette gewährleistet sein. All dies lässt Kunden oft vermuten, dass sie große, freie Flächen bereithalten müssen. Tatsächlich jedoch können sich Sicherheit, Funktionalität und zeitgemäßes Design ergänzen. Die Lösung liegt in einer intelligenten Schachtelung der Flächen. So kann auch ein kleinerer Raum barrierefrei gestaltet werden. Das Bad behält seinen Charme und damit seine auch gesundheitlich wichtige Funktion als Wohlfühlort.

Gut durchdachte Lösungen

Die Vorstellung, aus dem barrierefreien Bad müsste die Badewanne entfernt und durch eine bodengleiche Dusche ersetzt werden, ist weit verbreitet. Dabei stellt dies eine drastische Maßnahme dar, die ein Planer mit dem künftigen Badnutzer gründlich abklären sollte. Viele möchten gar nicht auf eine Badewanne verzichten. Schließlich dient sie im Alltag der Entspannung. Wird sie für medizinische Bäder genutzt, kann sie darüber hinaus von gesundheitlichem Wert sein. Der Planer sollte dem Nutzer daher mögliche Alternativen aufzeigen. Z. B. erleichtert ein gemauerter Sitzplatz an einer Wanne den Ein- und Ausstieg. Gegebenenfalls ist später auch die Verwendung eines Wannenliftes möglich. Komfort für alle Altersgruppen bieten Wannen mit einer Tür und entsprechend niederem Einstieg. Nach dem Baden lässt sich die Tür allerdings erst öffnen, wenn das Badewasser abgelaufen ist. Auch hier bietet ein gemauerter Sitz gute Unterstützung beim Ausstieg.

 

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