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Kühlung mit Brunnen- und Regenwasser - Kombiniertes Energie- und Wasserkonzept für Hüttinger Elektronik

 

Klaus W. König
Die Breisgaumetropole Freiburg ist als "Solar-City" weltweit bekannt. Selbstbewusst rühmt sich die Stadt auf ihrer Website als auch die südlichste Großstadt Deutschlands und als dessen Ökohauptstadt. Für den grünen Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon liegt das Geheimnis des Umweltschutz-Vorsprungs im speziellen "Freiburger Mix": Den kommunalpolitischen Entscheidungen der Stadt, dem Engagement der Menschen in der Region, der aktiven Unterstützung des regionalen Energieversorgers und vieler Organisationen, Institutionen und Unternehmen.
Eines dieser Unternehmen ist die Hüttinger Elektronik. Das 1922 gegründete Unternehmen ist seit 1990 eine Tochtergesellschaft von Trumpf und fertigt Stromversorgungen für die Induktionserwärmung sowie zur Plasma- und CO₂-Laseranregung.
Im Gewerbegebiet Haid entsteht der neue Unternehmenssitz auf 34.000 m² Grundfläche. Das zweigeschossige Produktions- und Bürogebäude ist derzeit im Bau. Der Bezug ist für Herbst 2006 geplant. Büroräume und Labors werden direkt auf eine 4000 m² Produktionshalle "aufgesetzt". Nach dem Konzept von Barkow Leibinger Architekten aus Berlin entstehen so intern kurze Wege. Bei Bedarf kann der Bau später modular erweitert werden. "Lichtkamine", die natürliches Tageslicht in die Produktionshalle leiten, unterteilen die Büroriegel in jeweils 10 m breite Einheiten.

 


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