Kühlen mit der Wärmepumpe
Wenn Minusgrade auf den Straßen zu Glatteis führen, soll das Haus trotz klirrender Kälte ein behagliches Wohlfühlklima bieten. Im Sommer kann jedoch eine ganz andere Situation mit langen Hitzeperioden ohne Regen vorliegen. Gut, wenn das Temperaturniveau der Wohnung es ermöglicht, einen solchen Sommer auch zu genießen.
Dipl.-Ing. Uta Krone
Wenn Minusgrade auf den Straßen zu Glatteis führen, soll das Haus trotz klirrender Kälte ein behagliches Wohlfühlklima bieten. Im Sommer kann jedoch eine ganz andere Situation mit langen Hitzeperioden ohne Regen vorliegen. Gut, wenn das Temperaturniveau der Wohnung es ermöglicht, einen solchen Sommer auch zu genießen. Für beide Fälle, Sommer wie Winter, kann ein und dasselbe technische Hilfsmittel herangezogen werden - die Wärmepumpe. Neben Heizen und Kühlen kann sie außerdem den Warmwasserbedarf ganzjährig sicherstellen.
Im Heizbetrieb entzieht eine Wärmepumpe dem Erdreich oder der Luft Energie und übergibt sie an das nachgeschaltete Heizsystem. Zapft die Wärmepumpe das Erdreich an, so spricht man von einer Sole-/Wasser-Wärmepumpe. Eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe hingegen entzieht der Außenluft Energie.
Bei der Gebäudekühlung mit Wärmepumpen wird zwischen passiver und aktiver Kühlung unterschieden. Den Hauptunterschied beider Systeme stellt dabei der Betrieb mit Verdichter (aktiv) bzw. ohne Verdichter (passiv) dar.