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Kosten immer im Blick

Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung vertraut einer auf seine Baukostenmanagementsoftware

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3D-Darstellung TGA-Planung des Neubaus Kammerspiele Ingolstadt.

Sanierung Kältezentrale der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

In der Software „California“ verknüpft das Erweiterungsmodul „BIM2AVA“ 3D-Modelldaten zur Mengenermittlung und Kostenplanung. (G&W Software)

 

Die Bummer Hof Planungs-GmbH, ein Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung mit Standorten im oberpfälzischen Bad Kötzting und in Regensburg setzt seit Jahren auf die durchgängige AVA-(Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung) und Baukostenmanagementsoftware der Münchener G&W Software AG. Damit planen und überwachen die TGA-Spezialisten die Kostenseite auch komplexer Bauvorhaben. Projekte können damit wirtschaftlich und für den Auftraggeber transparent abgewickelt werden.

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Bummer und Dipl.-Ing. (FH) Christian Hof gründeten 2006 die Bummer Hof Planungs-GmbH als Büro für Versorgungstechnik. Beide arbeiten bereits seit 2001, noch vor Gründung des gemeinsamen Unternehmens, mit dem AVA-Programm „California“. Überzeugt hat beide sowohl die Funktionalitätstiefe als auch die einfache Handhabung des Programms. Aus diesem Grund hielt die Software auch im neuen Unternehmen Einzug. Heute nutzen über 20 der momentan 45 Mitarbeiter das Programm für ihre Arbeitsprozesse.

Die Bummer Hof Planungs-GmbH verfügt über ein breites Leistungsspektrum und begleitet öffentliche Auftraggeber und die Industrie ebenso wie gewerbliche und private Bauherrn. So zählen die Entwicklung von technischen Versorgungskonzepten, die Planung sowie die Objektüberwachung der technischen Gebäudeausrüstung von Schulen, Hochschulgebäuden, Laboren, Krankenhäusern, Feuerwehren, Schwimmbädern, Verwaltungs- und Wohnungsbauten, Museen und gewerblichen Immobilien zu ihren Aufgaben. Darüber hinaus setzen die Ingenieure Passivhausstandards um, erarbeiten Brandschutz-sowie Energiekonzepte mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen.

Durchgängige Strukturen

Um „California“ optimal zu nutzen, arbeitete die Teamassistentin und Schlüsselanwenderin Brigitte Moser zusammen mit G&W eigene Bürostandards aus. Sie sind so strukturiert, dass sich Mitarbeiter schnell in den Aufbau und die Datenablagestrukturen einarbeiten können. Die Kosten für Projekte lassen sich durchgängig von der ersten Kostenschätzung bis zur Dokumentation der abgeschlossenen Baumaßnahme planen und verfolgen.

Abhängig vom Auftrag bearbeiten die TGA-Fachkräfte die Leistungsphasen zwei bis neun nach HOAI und nutzen „California“ bereits zur initialen Kostenschätzung. Zum Einsatz kommt dabei das integrierte „STLB-Bau“ des DIN-Ausschusses, ergänzt durch „DBD-BauPreise“ von Dr. Schiller & Partner. Die Software nutzen die Mitarbeiter sowohl zur Preisermittlung als auch zur Bildung VOB-gerechter Ausschreibungstexte. Zum anderen greifen sie in „California“ auf die Kosten ähnlicher, bereits abgewickelter Projekte mit Preisrückführung zu. Bei Bedarf belegen die Kostenplaner die einzelnen Positionen mit einem prozentualen Aufschlag. Brigitte Moser von Bummer Hof Planungs-GmbH erläutert: „Auf diese Weise können wir der Bauherrenschaft kurzfristig eine grobe Angabe über die Kosten der Maßnahmen mitteilen. Ab diesem Zeitpunkt verfolgen wir dann die Kosten akribisch bis zur Abrechnung.“

Regelmäßige Kostendokumentation und Kostenträgersplitting

Bei den komplexen Maßnahmen, die verschiedene Bauabschnitte, aber auch Kostenträger beinhalten und über mehrere Jahre laufen, ist es wichtig, immer den Überblick zu behalten. Die Planer schulden dem Auftraggeber regelmäßige Zwischenberichte über die Kostensituation der Maßnahme. Mit „California“ ist dies darstellbar, weil in jedem Stadium die Kosten zu Dokumentationszwecken festgeschrieben werden. Das System dokumentiert die Projektstadien revisionssicher und stellt die Kostenentwicklung transparent dar.

Bei öffentlichen Projekten müssen die Kosten in förderfähig und nichtförderfähig aufgeteilt werden, damit die Auftraggeber den Förderkriterien gerecht werden und einen aktuellen Überblick über das Investitionsvolumen haben. Die Software lässt hierzu die beliebige Aufteilung der Planungs- und Abrechnungsmengen und anteiligen Kosten auf Kostenträger oder andere frei wählbare Kriterien zu. Dabei können die Kostenpositionen manuell oder automatisch zugeordnet werden.

Die Kostenzuordnung wird bei der Bummer Hof Planungs-GmbH auch nach Räumlichkeiten durchgeführt. Dies kommt immer dann zum Tragen, wenn sich viele Räume ähneln, beispielsweise Bäder in Hotels oder Krankenhauszimmern. Dann lassen sich die Kosten pro Einheit kalkulieren und Alternativen betrachten.

Die Bummer Hof Planungs-GmbH nutzt „California“ für eine detaillierte Nachtragsverwaltung inklusive einer Historie aller Projekt- und Nachtragsstadien. „Gerade kommunale Auftraggeber legen viel Wert auf eine lückenlose und transparente Kostendokumentation“, weiß Brigitte Moser von Bummer Hof Planungs-GmbH aus eigener Erfahrung.

Darüber hinaus werden mit dem Programm automatische Zahlungsanweisungen für Abschlagszahlungen, Teilschlussrechnungen und Schlussrechnungen erstellt. Mit der Schlussrechnung kann dem Auftraggeber zusätzlich eine Aufmaßzusammenstellung zur Verfügung gestellt werden.

Erweiterungsmodul für Kostenermittlung

Zukünftig sollen auch die BIM-Funktionalitäten der AVA-Software genutzt werden, da mittlerweile ein großer Teil der Projekte in 3D bearbeitet wird. Mit dem Erweiterungsmodul „BIm2AVA 2.0“ zum Raum- und Gebäudebuch können die 3D-Modelldaten aus dem CAD-System visualisiert und analysiert werden und mit der automatisierten Mengenermittlung und Kostenplanung in BIM-Prozessen verknüpft werden. Das Modul berücksichtigt auch Änderungen in der Planung sowie eine „echte“ Kostengestaltung mit einer automatisierten Erstellung der Leistungsverzeichnisse. Letztere liefert „California“ geometrieorientiert im Modul „RGB“ (Raum- und Gebäudebuch) sowie ausführungsorientiert mit bepreisten Bauteilen. Die Struktur ist über alle Projektstadien hinweg transparent aufgebaut und entspricht der Kostenstruktur der DIN 276 (Kosten im Bauwesen).

Kostendaten schnell zur Hand

Entscheidend für die Bummer Hof Planungs-GmbH ist, dass in „California“ alle Zahlen – von der ersten Kostenschätzung bis zur Abrechnung im System – gespeichert und abrufbar sind. So besteht jederzeit die Möglichkeit, die Kostenentwicklung im Projekt zu verfolgen. Das zugrundeliegende Datenbankkonzept speichert und sichert die Daten automatisch. Auch sind alle Daten über die eingebundenen Standorte hinweg für alle im Büro verfügbar. „Ein wesentlicher Faktor ist, dass wir jederzeit den aktuellen Kostenstand der Bauvorhaben abrufen können“, erläutert Brigitte Moser abschließend.

www.gw-software.de

www.team-bhp.de

 


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