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Konvektoren nach Maß – für jede Sanierungssituation gewappnet

Die Ansprüche von Architekten, Heizungsplanern oder Installateuren an repräsentative Heizkörpersysteme sind in den letzten Jahren gewachsen. Vielfältigste Baugrößen, große Farbvielfalt, Komplettausstattung und Qualität werden gefordert. Führende Hersteller tragen diesem Trend schon länger Rechnung und legen die Messlatte bei Planungsfreiheit hoch.

Gerade in gehobenen Wohn- und Büroräumlichkeiten entfalten moderne Konvektoren und Heizwände ihre Wirkung (im Bild Modell „Kontec“ von Vogel & Noot).

Teilsanierung der Realschule in Meitingen mit 300 Stück „Vonaris“ Konvektoren von Vogel & Noot. Durch die Farbgebung wurde ein ansprechender Kontrast erzeugt (Planer: Ing.-Büro Donik GbR

Dank der Mittenanschluss-Ausführung profitieren Heizungsplaner von einfachster Planung und unkomplizierter Umsetzung (im Bild Modell „Vonaris“ von Vogel & Noot).

„Kunden wollen keine Massenware, sondern maßgeschneiderte Produkte.“ Jörg Illgen

 

Konvektoren und Heizwände sind die wohl hochwertigsten Heizkörpersysteme am Markt und werden sowohl in der Sanierung wie auch im Neubau regelmäßig eingesetzt. Aber was vor allem für ihren Einsatz spricht, ist ihre Typenvielfalt. Dies wiederum ist ein herausragender Vorteil im Sanierungsbereich, wo in der Auslegung der Heizkörpersysteme auf die gegebenen Raum- und Platzverhältnisse Rücksicht genommen werden muss. Wenn nun für enge Ecken, unterschiedlichste Fensterlaibungen & Co immer die richtigen Bauhöhen, -breiten und -tiefen zur Verfügung stehen, dann ist die Heizungsplanung wesentlich einfacher bzw. flexibler – und der Löwenanteil des Baugeschehens liegt heutzutage in der Sanierung.
Eines der jüngeren Beispiele aus der Praxis ist die Sanierung der Realschule Meitingen, für welche die Architekten Obel & Partner aus Donauwörth und das Ing.-Büro Donik GbR verantwortlich zeichnen. Sie haben bereits 2001 die Fachhochschule Augsburg und 2007 die Fachhochschule „Rotes Tor“ mit Konvektoren von Vogel & Noot geplant und ausgeführt. Der Planer Michael Harter vom Ing.-Büro Donik: „Ich bin ein großer Fan dieser Konvektoren, und zwar speziell der Modelle „Vonaris“ und „Kontec“. Mit deren Mustern konnte ich bei der Auftragsvergabe der Realschule exzellent präsentieren und sowohl den Architekten als auch den Bauherren überzeugen. Ausschlaggebend war neben den ausgezeichneten Leistungswerten vor allem das Design des „Vonaris“, aber auch die Typen- und Farbenvielfalt. Aufgrund letzterer war der die Umsetzung der speziellen Farbe in dieser Schule möglich.“ Für das Objekt wurden 300 Heizplatten in RAL7016 (Anthrazitgrau) geliefert und auf Wandkonsolen vom Typ „Vonomat“ montiert.
Weitere in Deutschland kürzlich abgeschlossene Projekte mit Vogel & Noot-Konvektoren sind: Studentenwohnheim Laineck, VW Wolfsburg, KB4 Düsseldorf, AOK Servicezentrum Northeim, Montessori Kindergarten Köln, AERO Düsseldorf etc.
Im Neubau wiederum ist es eher die Eleganz und die Prestigeträchtigkeit von Konvektoren, die gegenüber herkömmlichen Flachheizkörpersystemen überzeugen. Sie werden hier auch aufgrund von farblichen Gestaltungsakzenten für moderne Büro- oder auch Wohnräume verwendet.

Baugrößen und Farbvielfalt haben an Stellenwert gewonnen
Jörg Illgen, Vertriebsleiter Deutschland bei Vogel & Noot, kennt die Einsatzgebiete moderner Wärmeabgabelösungen. Er ist sich sicher: „Kunden wollen keine Massenware, sondern maßgeschneiderte Produkte.“ Wir haben ihn zu aktuellen Markttrends im Segment der Konvektoren befragt.
IKZ-Fachplaner: Welche Veränderungen hat der Konvektorenmarkt in den letzten Jahren erfahren?
Jörg Illgen: Wir können vermehrt feststellen, dass Faktoren wie vielfältige Baugrößen und ebenso Farbvielfalt an Stellenwert gewonnen haben. Das mag einerseits daran liegen, dass in der Sanierung auf die bestehenden Platzverhältnisse Rücksicht genommen werden muss, wie im Falle der Realschule Meitingen, und dass andererseits die ansprechende farbliche Gestaltung auch die Wärmeabgabe durch Heizkörpersysteme betrifft. Unsere Konvektoren und Heizwände weisen ein enormes Spektrum an Bauhöhen, -breiten und -tiefen auf.
IKZ-Fachplaner: Was kennzeichnet die Konvektoren aus dem Hause Vogel & Noot außerdem?
Jörg Illgen: Neben den bereits genannten Pluspunkten liegen die Vorteile vielfach im Detail. So kommen unsere Konvektoren und Heizwände mit innen liegenden Schweißnähten aus, was sie ästhetischer macht. Außerdem überzeugen sie durch umfassende Anschlussfertigkeit mit Luft-, Blind- und integriertem Entleerungsstopfen sowie auch als Ventilausführung. Ein weiteres Plus sind die serienmäßig integrierten Seitenteile und werkseitige Abdeckungen. Egal in welcher Farbe und Größe der Kunde seinen Konvektor bestellt, er hat immer eine kurze Lieferzeit von 2 bis 3 Wochen.
IKZ-Fachplaner: Design ist ein Aspekt, die Montage auf der Baustelle ein anderer. Heute gibt es eine Vielzahl von Baustoffen, an die ein Konvektor sicher angebracht werden muss. Zudem ist Zeit Geld. Schnelles sicheres Befestigen ist ein Muss. Welche Lösungen bieten Sie dazu an?
Jörg Illgen: Als langjähriger Produzent von Konvektoren und Heizwänden wissen wir, dass unsere Kunden bei der Montage von Heizflächen einerseits maximale Freiheit aber andererseits auch beste Unterstützung durch den Hersteller wünschen. Deshalb bieten wir „Vonaris“-Heizwände sowohl mit als auch ohne Laschen an. Für die Montage der laschenlosen Version empfehlen wir die Verwendung der sehr stabilen „Vonofix“-Schnellmontagekonsole. Laschenlose Heizkörper sind in Verbindung mit der Schnellmontagekonsole voll drehbar und können somit wahlweise rechts oder links angeschlossen werden. Die „Vonofix“ hat zwei Befestigungspunkte zur besseren Lastverteilung und eine integrierte Aushebesicherung.
„Vonaris“-Heizkörper mit Laschen bieten dem Heizungsbauer hingegen maximale Freiheit bei der Wahl der passenden Befestigung – Winkellaschen, Bohrkonsolen, Schnellmontagekonsolen. Die Abstände der Laschen sind so gewählt, dass gängiges Befestigungsmaterial aus dem Flachheizkörperbereich verwendet werden kann.
IKZ-Fachplaner: Eine Herausforderung im Baubestand ist oftmals der hydraulische Abgleich im Heizsystem, weil belastbare Objektdaten oder technische Berechnungen fehlen. Inwieweit unterstützen oder vereinfachen die Wärmekörper mit Ventilausführung diese notwendigen Maßnahmen zur Optimierung des Heizsystems?
Jörg Illgen: Jeder Vonaris-Heizkörper wird werkseitig mit einem stufenlos fein einstellbaren Danfoss „RA-N-Ventil“ ausgeliefert. Damit lässt sich der hydraulische Abgleich praxisgerecht bewerkstelligen. Wahlweise liefern wir Vonaris-Heizkörper auch aufpreisfrei mit Spezialventilen für besonders kleine Volumsströme.
IKZ-Fachplaner: Welchen Stellenwert genießt der Service bei Ihnen?
Jörg Illgen: Die Zusammenarbeit zwischen den Industrievertretungen, Heizungsbauern und Planern ist uns sehr wichtig. Wir gewährleisten in Deutschland eine flächendeckende Außendienst-Betreuung und unterstützen unsere Kunden in allen Bauphasen.
Daneben bieten wir nützliche Tools an, die Heizungsplaner bei ihrer Arbeit unterstützen. Z.B. eine online erhältliche Auslegungssoftware für Heizkörper oder auch VDI-3805-Datensätze für TGA-Berechnungssoftware. Eine spezielle App zur Auslegung haben wir aber noch nicht.
IKZ-Fachplaner: Blicken wir in die Zukunft: Wohin wird die Reise für das Produktsegment Konvektoren und Heizwände in den nächsten Jahren gehen?
Jörg Illgen: Unsere Trendforschungen ergeben, dass im Objektgeschäft bei höherwertigen Sanierungen und bei prestigeträchtigen Neubauten Konvektoren und Heizwände durch ihre herkömmlichen Flachheizkörpern überlegene Ästhetik sowie die massive Bauweise mit Flachrohren eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Aber selbst im Privatgeschäft tritt immer öfter punktuelle Nachfrage auf.

Bilder: Vogel & Noot
www.vogelundnoot.com/de

 


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