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Kombiheizungen sind im Kommen

Intersolar Europe 2014 veranstaltet Forum Regenerative Wärme

 

 

Moderne Heizungsanlagen setzen sich heutzutage nicht sel­ten aus verschiedenen Wärmeerzeugern zusammen, seien es Pelletskessel und Sonnenkollektoren, die gemeinsam die Heizung eines Wohnhauses übernehmen, mit Photovoltaik betriebene Wärmepumpen oder Kombinationen aus Scheit­holzkessel für die Grundlast und Gasbrennwertanlage für den Spitzenbedarf in Mehrfamilienhäusern. 

Wärmeerzeugung, Wärmespeicherung, Wärmeverteilung und Wärmeübergabe bilden ein Gesamtsystem. Um solch eine aus verschie­denen Wärmeerzeugern aufgebaute Heizungs­anlage auf Basis erneuerbarer Energien optimal planen zu können, braucht es eine umfassende Kenntnis der verschie­denen Technologien und ihrer bestmöglichen Kombination. Mit dem Forum Regenerative Wärme vermittelt die Intersolar Europe 2014 das nötige Fachwissen. 

Rechtliche Rahmenbedingungen für die Heizungs­modernisierung 

Das Forum Regenerative Wärme setzt einen Schwerpunkt auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Energie­wende im Wärmemarkt. So will die EU im kommenden Jahr das Energielabel für Heiz- und Warmwassergeräte einführen. Wie bei Haushaltsgeräten soll das Ampelsystem den Ver­braucherinnen und Ver­brauchern bei ihrer Entscheidung für ein energieeffizientes und sparsames Produkt helfen. In Deutschland berücksichtigt die Energieeinsparverordnung den baulichen Wärmeschutz der Gebäudehülle und die Effizienz der Heizanlagentechnik. 

Mit der neuen Novelle der Energieeinsparverordnung senkt der Gesetzgeber ab 2016 den erlaubten Jahres-Primärenergiebedarf für Neubauten und verschärft die An­forderungen an den Wärmeschutz der Gebäudehülle. Für Altbauten sieht sie eine Nachrüstpflicht von Heizkesseln vor, die vor 1984 eingebaut wurden. Was die Novelle an neuen Anforderungen bringt, erfahren die Teilnehmer des Forums Regenerative Wärme am  Freitag, 6. Juni um 11.00 Uhr. 

 

 

 


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