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Klima-Upgrade wegen guter Erfahrungen

Itzehoer Versicherungen setzt auf Produkte von Kiefer Klimatechnik

Am Hauptsitz der Itzehoer Versicherung entstand ein moderner 
Erweiterungsbau (links) mit zusätzlichem Platz für 200 Arbeitsplätze. Bild: Kiefer Klimatechnik

Die neuen Büroräume liegen entlang der Ost- und Westfassade. Durch die gläsernen Durchgangswände fällt viel Tageslicht in die Geschossmitte – hier befinden sich jeweils Besprechungsräume. Bild: Michael Göttsche

In den Büros kam das Lichtsegelsystem „Indusail Luminous“ von Kiefer zum Einsatz. Das System bietet neben der Flächenbeleuchtung die Funktionen Kühlung, Lüftung sowie Akustik. Bild: Michael Göttsche

Die vorkonditionierte Primärluft (blau) wird zusätzlich zur angesaugten Raumluft (rot) in Abhängigkeit des gemessenen CO2-Werts über einen Luftanschluss in das Segel eingespeist und durch die hochinduktiven Schlitzdurchlässe umlaufend in den Raum eingebracht. Bild: Kiefer Klimatechnik

Insgesamt wurden 170 Lichtsegel in der Kassettendecke verbaut – zwei je Büro. Sie sind beliebig erweiter- und kombinierbar sowie einzeln oder nahezu vollflächig anwendbar. Bild: Architekten Contor, Itzehoe

In der Kantine kam das Umluftkühlsystem „Indulvent“ von Kiefer zum Einsatz. Ergänzt wurde es mit dem Deckenluftdurchlass 
„Indulclip“ Außenlufteinbringung. Bild: Michael Göttsche

 

Mitte 2022 eröffnete die Itzehoer Versicherung an ihrem Hauptsitz einen modernen Erweiterungsbau. Im Zuge der Neubaumaßnahmen setzten Bauherren, Architekten und Planer auf bekannte Partner, darunter Kiefer Klimatechnik. So wurde das Umluftkühlsystem „Indulvent“ beibehalten und um das multifunktionale System „Indusail Luminous“ ergänzt. Dieses Lichtsegel vereint die Funktionen Akustik, Licht, Kühlung und Lüftung.

Der neue Erweiterungsbau bietet auf rund 7000 m2 Platz für 200 neue Arbeitsplätze und schließt an die Südseite des Hauptsitzes an. Für die jeweils zweijährige Planung 
und Realisierung zeichnet das Itzehoer Büro Architekten Kontor verantwortlich. 

Auf sechs Geschossen verteilen sich 78 Büros für je bis 3 Personen, 10 Besprechungsräume sowie eine weitläufige Kantine im Erdgeschoss. Ein Blockheizkraftwerk versorgt den Neubau mit Elektrizität und Wärme. Die Büros sind an den zwei Längsseiten platziert – entlang der Glasfassade. Um möglichst viel Tageslicht ins Gebäude zu lassen, sind die Räume selbst durch Glaswände untergliedert. In der Geschossmitte finden sich Besprechungsräume, an der Südseite grenzen Technik-, Neben- und Sanitärräume an den Altbau, der auf fünf Etagen durch eine direkte Überführung zugänglich ist. 

Bei der Innenausstattung legte der Bauherr Wert auf eine hochwertige Ausstattung – auch in Bezug auf die technische Planung, ausgeführt vom Ingenieurbüro Pahl und Jacobsen aus Heide. Dipl.-Ing. Svend-Olaf Knüppel, Geschäftsführer Pahl und Jacobsen, erklärt: „Unsere Maxime lautet, maximal zukunftsfähige, weil nachhaltige Konzepte zu entwickeln, das bedeutet in puncto Gebäudetechnik vor allem energie- und kostenoptimiert zu denken.“

In Sachen Luft- und Klimatechnik holten die Ingenieure erneut den Stuttgarter Spezialisten Kiefer Klimatechnik ins Boot. „Zusammen haben wir schon zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert“, berichtet Knüppel. So kam schon im Bestandsgebäude das Umluftkühlsystem „Indulvent“ zum Einsatz. Marcus Anders, Leiter der Zentralen Dienste der Itzehoer Versicherungen, erklärt: „Qualität und Service von Kiefer haben uns überzeugt, sodass wir für den Neubau ein Klima-Upgrade in Planung gaben.“ 

In den neuen Büros kam deshalb das Lichtsegelsystem „Indusail Luminous“ zum Einsatz. Das 4-in-1-System bietet neben der Flächenbeleuchtung die Funktionen Kühlung, Lüftung sowie Akustik. Die blendfreien LED-Panels lassen sich dank zwischen Kaltweiß (6500 K) und Warmweiß (2700 K) stufenlos einstellen sowie dimmen. Dies ermöglicht eine circadiane Lichtsteuerung in enger Anlehnung an die natürlichen Tag- und Nacht-Lichtverhältnisse.

Über Präsenzmelder werden die Lichtsegel automatisch aktiviert. Die Kühlung erfolgt in Abhängigkeit der Raumtemperatur. Dazu wird Raumluft in das Gerät gesaugt und über eine Kühler-/Ventilatoreinheit geführt. Je Segel können dabei maximal 120 m³/h Primärluft in die Büroräume eingebracht werden. Dies geschieht über hochinduktive Schlitzdurchlässe – „völlig zugfrei“, wie Kiefer Klima betont. Durch die spezielle Ausblasgeometrie ergeben sich feine Einzelstrahlen, an deren Oberflächen Raumluft induziert werden kann. In Abhängigkeit des gemessenen CO2-Werts wird über einen integrierten Zuluftanschluss am Segel der hygienische Außenluftanteil sichergestellt. Insgesamt wurden 170 Lichtsegel in der Kassettendecke verbaut – zwei je Büro, um der vorgegebenen Kühllast von 50 – 60 W/m2 sowie 45 m3/h Zuluft pro Person gerecht zu werden. 

Auch das Thema Akustik im Büro war ein Kriterium für die Wahl des „Indusail Luminous“. Marcus Auer, Projektleiter und Vertrieb Kiefer erklärt: „Die Decke ist die größte durchgängige Fläche im Raum und kann mittels schallabsorbierender Deckensegel die Schallausbreitung kontrollieren. Die Hörbarkeit im Raum, eine erhöhte Sprachverständlichkeit sowie geringe Nachhallzeiten sind wichtige raumakustische Kriterien, die die akustische Qualität des Raumes und damit das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Nutzer erhöhen.“

In der Kantine sowie in Besprechungs- und Büroräumen kam erneut das Umluftkühlsystem „Indulvent“ zum Einsatz. Ergänzt wurde es mit dem Deckenluftdurchlass „Indulclip“ zur Außenlufteinbringung, um der gesteigerten Kühllast aufgrund höherer innerer Lasten durch Personen und technische Geräte gerecht zu werden. Die von Kiefer entwickelten Clipelemente ermöglichen Temperaturunterschiede von bis zu -12 K zwischen Zu- und Raumluft.

www.kieferklima.de

 


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