Kessel durchgerostet – Trinkwassererwärmung sichergestellt - Mobile Heizzentrale versorgte 80 Wohneinheiten mit warmem Trinkwasser
„Reparaturen und Ersatzinvestitionen werden derzeit immer häufiger auf die lange Bank geschoben. In der Folge mehren sich die Totalausfälle – und dann müssen wir schnell eine passende, mobile Lösung beschaffen“, weiß Andreas Hörmann, Geschäftsführer und Inhaber von Rexroth Heizungsbau in Augsburg, zu berichten.
Als Ende November 2012 der Kessel einer Trinkwassererwärmung für eine kommunale Wohnanlage mit 80 Einheiten ausfiel, war schnelles Handeln gefordert. Das 35-köpfige Traditionsunternehmen ist solche Situationen gewohnt und greift regelmäßig auf das Angebot von Hotmobil zurück. Mit diem Anbieter mobiler Heiz-, Kühl- und Dampfanlagen haben Andreas Hörmann und sein Bruder Peter gute Erfahrungen gesammelt: „Es liegt in der Natur der Sache, dass solch ein Bedarf sehr kurzfristig angemeldet wird. Da ist es gut, wenn wir einen Partner haben, mit dem man reden kann und der flexibel ist.“
Gut aufgestellter Traditionsbetrieb
Rexroth Heizungsbau in Augsburg ist ein typisches, mittelständisches Unternehmen, das bereits in der dritten Generation geführt wird. An der Spitze stehen der Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Peter Hörmann (53) und sein jüngerer Bruder Andreas (49), der 1989 nach Abschluss des Maschinenbau-Studiums in den Familienbetrieb eintrat. Bereits unter der Leitung des Firmengründers Wilhelm Rexroth und seinem Neffen Walter Hörmann richtet sich das Unternehmen auf Großanlagen aus.
Der Handwerksbetrieb erkannte schon früh den Stellenwert der Dienstleistung und so wurde bereits 1970 ein 365-Tage-Notdienst eingeführt. Heute bietet Rexroth Heizungsbau nicht nur Anlagen mit Öl, Gas oder Fernwärme an. Zum Leistungsprofil gehören ebenso die Projektierung und der Bau von thermischen Solaranlagen, Heizungen für Biomasse, Wärmepumpenanlagen und Blockheizkraftwerke. Im Wärme-Contracting sowie im Kundendienst für alle gängigen Hersteller setzt sich der Dienstleistungsgedanke der Augsburger fort.
Hand in Hand
„Der Irrglaube, Heizungsanlagen halten ewig, ist weit verbreitet“, berichtet Andreas Hörmann. Als bei einer dreißig Jahre alten Anlage nun doch nichts mehr zu retten war und der durchgerostete Kessel ersetzt werden musste, durfte es keine Beeinträchtigungen für die Bewohner der 80 angeschlossenen Einheiten geben. Der Austausch musste ohne Unterbrechung der Trinkwassererwärmung erfolgen. Zur Überbrückung ließ sich Rexroth Heizungsbau eine Heizzentrale mit 500 kW und Trinkwassererwärmung liefern und anschließen. Diese war innerhalb von 36 Stunden nach Auftragseingang bereitgestellt.
In der Zwischenzeit wurden für den Anschluss der mobilen Anlage alte Rohre abgesägt und mit Anschlüssen versehen. So war sichergestellt, dass die Mieter weiterhin mit warmem Wasser versorgt wurden.
Hotmobil Deutschland GmbH
Die mobile Heizzentrale im Kfz-Anhänger ist seit der Gründung von Hotmobil im Jahr 1994 das Aushängeschild des Energiedienstleisters. Eingesetzt werden die mobilen Energiezentralen zur Wärmelieferung bei Umbau oder Ausfall von Heizungsanlagen, für die Wärmeversorgung bei Veranstaltungen, zur dezentralen Einspeisung in Nahwärmeversorgungen oder für die Warmwasserbereitung in Schwimmbädern. Die Kernkompetenz liegt auf der Planung, der Fertigung, der Vermietung und dem Verkauf mobiler Energiezentralen für Wärme, Kälte und Dampf.
Bild: Hotmobil/Rexroth
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