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Kein Platz für die TGA?

 

Ob Klein- oder Großprojekt: Die Geräte und Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) haben für die Installation und den Betrieb einen entsprechenden Platzbedarf. Dieser Binsenweisheit zum Trotz wird von Auftraggeberseite der für die TGA benötigte Platz nicht selten eher (zu) knapp als ausreichend bemessen. Als Argumentation für diese Situation ist dabei oft zu hören, dass größere TGA-Flächen den Verkauf bzw. die Vermietung der Nutzflächen mindert oder die Räume anderweitig benötigt werden. Wenn wundert es, wenn dann wegen jedem Quadratmeter Konflikte zwischen den Parteien entstehen.
Als Alternative zu TGA-Räumen in Gebäuden bieten sich insbesondere vorkonfigurierte Module für die Außenaufstellung an – jüngst sogar für unter Erdgleiche, wie unser Beitrag ab Seite 12 aufzeigt. Hier hat ein Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern Module entwickelt, die, im Erdreich platziert, Versorgungsanschlüsse und Technikzentralen beherbergen. Neben Raum- und Nutzflächengewinne in den Objektgebäuden ergeben sich so laut Anbieter durchschnittlich auch Kos­tenvorteile von bis zu 40 % gegenüber herkömmlichen Hausanschlussräumen und Technikzentralen. Eine Lösung, die Platz für die TGA bietet und zudem lohnenswert sein kann.

Markus Münzfeld
Redakteur IKZ-Medien
m.muenzfeld@strobelmediagroup.de

 


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