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Kalte Nahwärme mit warmem Grubenwasser

Netzauslegung und Wärmepumpentechnik für 20°C Quellentemperatur

Pumpleitung für Grubenwasser in der Zeche Walsum (Duisburg). (Gross)

Bild 2: Schema von Grubenwasserförderung bis zur Wärmeübertragung, dem Netzvorlauf (hellblau) zu den angeschlossenen Wärmepumpen und dem Netzrücklauf (dunkelblau), der Rücklaufleitung des Wärmenetzes (Grubenwasser Ruhr)

Bild 3: Schema der Wärmeenergieübertragung über die Netzvorlaufleitungen zum externen Wärmetauscher jeder Wärmepumpe, an dem wiederum die Wärmeenergie für den Heizkreislauf des Gebäudes ausgekoppelt wird. Der Netzrücklauf ist nicht dargestellt. (Reiners)

Bild 4: Prüfstand mit geöffneter „EcoTouch Ai1 Geo“. Gemäß Normvorgaben wurden die Leistungszahlen im Heizbetrieb COP, die saisonale Leistungszahl für den Betrieb unter Teillast SCOP und die Leistungszahlen zur Brauchwarmwasserbereitung COPDHW bestimmt. Als Kältemittel wurde Difluormethan (R32) verwendet, entsprechend der EU-Kältemittelverordnung. (Reiners)

Bild 5: Messergebnisse des COP in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur im Wärmenetz vor und nach der Anpassung des Kältemoduls. (Reiners)

 

Grubenwasser aus stillgelegten Kohleförderanlagen kann über ein kaltes Wärmenetz dazu genutzt werden, Wärmepumpen bei einer Quellentemperatur von 20°C zur Heizwärme- und Brauchwarmwassererzeugung zu betreiben. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden die Wärmepumpentechnik angepasst und das Versorgungsnetz für ein Neubaugebiet konzipiert.

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