Interseroh kooperiert noch enger mit SHK-Branche
Köln. Die Interseroh Dienstleistungs GmbH und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Zu diesem Zweck haben der Recycling-Dienstleister und der Branchenverband ein Partnerschaftsabkommen geschlossen. Dieses sieht vor, das Interseroh-Rücknahmesystem für Transportverpackungen zu stärken und die Qualität von Entsorgung und Recycling der Verpackungen aus dieser Branche weiterhin sicherzustellen.
"Das Interseroh-System stellt für uns das Best-Practice-Modell dar und erhält deshalb unsere volle Unterstützung. Wettbewerber müssen sich am Leistungsangebot von Interseroh messen lassen", erklärt Michael von Bock und Polach, der Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. Gleichzeitig wolle man damit den sogenannten "Trittbrettfahrern" Einhalt gebieten. Das sind Unternehmen, die Verpackungen zwar in Umlauf bringen, sich jedoch trotz gesetzlicher Verpflichtung nicht an den Kosten für Rücknahme und Verwertung beteiligen.
Bereits seit Beginn der 90er Jahre sorgt Interseroh im Auftrag der Hersteller von Produkten aus den Bereichen verschiedener Branchen für das ordnungsgemäße Recycling der anfallenden Transportverpackungen. Seit dieser Zeit arbeitet das Unternehmen bereits mit den Herstellern der SHK-Branche zusammen. Dazu beauftragt Interseroh deutschlandweit Entsorgungs- und Recyclingpartner, die die Verpackungen bei den angeschlossenen Handwerksbetrieben abholen und durch geeignete Recyclingprozesse wieder dem Stoffkreislauf zuführen. Inzwischen konnte Interseroh sein Dienstleistungsangebot ausbauen und bietet sowohl Systemlösungen für alle Arten von Verpackungen als auch für ausgediente Produkte wie Elektro-Altgeräte und Tonerkartuschen an.