Innovationsführer erhalten TOP 100-Auszeichnung
Zum 24. Mal wurden die Innovationsführer des deutschen Mittelstands mit dem „TOP 100-Siegel“ ausgezeichnet. In einem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugten die Unternehmen mit gut strukturierten Innovationsprozessen, einem fruchtbaren Innovationsklima und überdurchschnittlichen Innovationserfolgen.
Ranga Yogeshwar übergibt die Top 100-Auszeichnung der Sita Bauelemente GmbH an Geschäftsführer Thomas Kleinegees und Marketingleiterin Katharina Posteher.
Der Mentor des Wettbewerbs, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ehrte die Top-Unternehmen im Rahmen der Preisverleihung beim 4. Deutschen Mittelstands-Summit Ende Juni 2017 in Essen.
Der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team haben im Auftrag von compamedia 414 Bewerbungen gesichtet. 305 Unternehmen schafften es ins Finale. Insgesamt 262 Unternehmen in drei Größenklassen (bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter, über 200 Mitarbeiter; maximal 100 pro Größenklasse) dürfen sich glücklich schätzen.
Siegelträger der SHK-Branche
Zu den Unternehmen, die mit dem „TOP 100-Siegel“ ausgezeichnet wurden, gehört beispielsweise der Hersteller Clage. Der größte Wettbewerbsvorteil des Mittelständlers sei sein Erfindungsreichtum. „Dementsprechend gut strukturiert sind die Innovationsprozesse“, so der Grund der Bewertung. Durch moderne Projektmanagement-Methoden soll das Unternehmen zudem bestens für die Digitalisierung gerüstet sein.
Die Sita Bauelemente GmbH gehört in diesem Jahr ebenfalls zu den Innovationsführern des deutschen Mittelstands. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen besonders mit seinen Innovationsprozessen und seiner Außenorientierung. Dem Open-Innovation-Ansatz folgend, habe Sita das Ohr ganz nah am Markt und greife Anregungen von Fachhändlern, Dachdeckern und Architekten dankbar auf.
Auch dem Unternehmen TGA Rohrinnensanierung wurde das „TOP 100-Siegel“ überreicht. Im Fokus des Auswahlverfahrens lagen das innovationsfördernde Management und der Innovationserfolg. Beispielsweise widmet die Firmenleitung 70 % ihrer Arbeitszeit der Beschäftigung mit Innovationen.