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„Hier sind wir die Spezialisten“

WDV/Molliné versteht sich im Segment der Wasser- und Wärmezähler für die Haustechnik als Partner des Handwerks

Frank Molliné demonstriert den einfachen Austausch eines Messgeräts (Wasserzähler) bei einer Koax-Messkapsel mit 2“-Anschluss.

Der Trend bei Wärmezählern geht in Richtung Ultraschall. Markus Günther-Hirn zeigt ein Ultraschall-Volumenmessteil mit Flanschanschluss. In der Hand hält er das Rechenwerk „Ultramess S2“.

Bei WDV/Molliné ist er der Allrounder unter den Wärme- und Kältezählern: der „Ultramess 302“. Er kann auch in Anlagen mit geringen Platzverhältnissen so gedreht werden, dass die Anzeige abgelesen werden kann. Bild: Molliné

Der „Ultramess H“ – ein Ultraschall-Wärmezähler. Optional kann der Zähler mit einer Schnittstelle nach Wunsch ausgerüstet werden, z.B. Funk, Analog, M-Bus oder Impuls. WDV/Molliné empfiehlt ihn u.a. für Energiemanagementsysteme. Bild: Molliné

 

Austauschzähler für fast alle Messkapseln
Kaltwasserzähler müssen alle sechs Jahre geeicht werden, bei Warmwasser-, Wärme- und Kältezählern sind es fünf Jahre. In der Regel wird das Verbrauchsmessgerät ausgetauscht. Eine Neueichung der ausgebauten Zähler mit Reinigung, Austausch der Verschleißteile und erneuter Eichung ist zu aufwendig, der einfache Austausch gegen ein neues, geeichtes Messgerät ist daher gängige Praxis. Das macht einen Großteil des Geschäfts von WDV/Molliné aus. Geschäftsführer Frank Molliné hat sein Produktprogramm dahingehend ausgerichtet, dass er für heute erhältliche und nicht mehr erhältliche Messkapseln von Fremdfabrikaten passende Austauschgeräte anbietet. Hier sieht er eine seiner gro­ßen Stärken.
Steht der Installateur vor einem eingebauten, ihm unbekannten Zähler, gestaltet sich seine Suche nach einem passenden Zähler als aufwendig, wenn nicht gar unmöglich. Stemmarbeiten für den Komplett-
austausch scheinen unausweichlich, wenn es sich um einen unter Putz installierten Zähler handelt. Oder der Handwerker wendet sich an WDV/Molliné. „Unser Personal ist darauf geschult, mit den Daten, die uns der Handwerker über den Zähler zuschickt, einen passenden Austauschzähler aus unserem Produktsortiment zu finden“, sagt Frank Molliné. Dazu stützen sich seine Mitarbeiter auf einen jahrelang erarbeiteten Ersatzteilkatalog, „der selbst die exotischsten Zähler aus den vergangenen Jahrzehnten enthält“. Das werde bei den Kunden, also den Sanitärinstallateuren und Heizungsbauern, sehr geschätzt und gewürdigt. Um dieses Know-how zu halten und auszubauen, werden die Mitarbeiter regelmäßig geschult.

Großhändler statt Hersteller
Frank Molliné bezeichnet sich als Großhändler für Wasser-, Wärme- und Kältezähler, neben den zahlreichen Dienstleistungen von der Heizkostenabrechnung bis hin zu Systemlösungen. Demnach stellt er selbst keine her, entwickelt und verbessert aber mit Partnern zusammen Zähler und Zubehör aller Art. So hat WDV/Molliné beispielsweise mit einem großen europäischen Hersteller einen Ultraschall-Kompaktwärmezähler zur Serienreife gebracht, der sich von anderen Modellen deutlich unterscheidet: Der „Ultramess 302“ z. B. ist für Medientemperaturen bis 130 °C zugelassen. Ein Feature: Ist der Wärmezähler fälschlicherweise in den Vorlauf eingebaut, lässt er sich vor Ort umprogrammieren. Andere Wärmezähler müssten erst ins Werk eingeschickt werden. Frank Molliné: „Unsere Devise ist, dem Handwerker hochwertige Produkte zu liefern, die sich problemlos einbauen lassen – und das zu guten Preisen.“ So habe WDV/Molliné einen in Deutschland produzierten Ultraschall-Wärmezähler zu einem Preis im Programm, „den andere als Flügelradzähler anbieten.“
Aus Marktbeobachtungen erkennt das in Stuttgart ansässige Unternehmen, dass der Ultraschall-Wärmezähler den mechanischen Flügelrad-Wärmezähler mehr und mehr ablöst. Die Vorteile überwiegen, wenn man sie in Relation zum Preisunterschied setze. Zum Beispiel beim Druckverlust: Er ist aufgrund fehlender beweglicher Teile geringer. „Dadurch kann auch kein Flügelrad durch Schwebstoffe blockieren“, ergänzt Markus Günther-Hirn. Durch die Ultraschalltechnik wird ein Wärmezähler unempfindlicher auf plötzlich auftretende Spitzenvolumenströme. Der Messbereich sei insgesamt größer, erklärt der Leiter für Schulung und Dokumentation den Sachverhalt. Trotz deutlich technischer Vorteile sei der Preisunterschied überschaubar.

Vernetzung der Zähler
Wasser-, Wärme-, Kälte- und andere Zähler finden vermehrt Einsatz bei Industrieunternehmen. Gerade große Objekte rücken in den Fokus des Unternehmens, denn die Ausrüstung „ist dort Teil des Energiemanagementsystems im Rahmen der Gebäudeleittechnik“, erklärt Markus Günther-Hirn. Seiner Erfahrung nach wird die Energie in großen, verzweigten Netzen nicht optimal eingesetzt und damit wird mehr verbraucht, als notwendig. Hier setzt die DIN EN ISO 50001 an, einer weltweit gültigen Norm, die Unternehmen beim Aufbau eines Energiemanagementsystems unterstützt. Um das gesamte Potenzial bei der Energieeinsparung ausschöpfen zu können, müssen zunächst die aktuellen Energieverbräuche (Strom, Wärme, Kälte, Wasser, Druckluft usw.) über einen bestimmten Zeitraum, z. B. ein Jahr, gemessen und dokumentiert werden. Markus Günther-Hirn auf die Frage, was WDV/Molliné dazu beitragen könne: „Unsere Zähler haben eine so große Auswahl an möglichen Systemanbindungen, wie kein anderer auf dem Markt sie anbietet.“ M-Bus, Modbus, KNX, Profibus, LON-Bus sind einige Beispiele dafür. Die Zähler von WDV/Molliné können mit all diesen Kommunikationsstandards ausgerüstet werden und haben die entsprechenden Schnittstellen. Auf diese Weise sind die Zähler Bestandteil des Energiemanagementsystems. „Hier sind wir die Spezialisten“, sagt Frank Molliné.
Viele Unternehmen bieten Produkte an, die in das private W-LAN-Netzwerk eingebunden werden können. Die Regelung und Einstellung der Heizungsanlage beispielsweise kann über das Tablet erfolgen. Smart home ist das Stichwort. WDV/Molliné bietet solche Zähler an. In großen Gebäuden mit vielen Wohneinheiten könnten die jeweiligen Mieter oder Eigentümer ihren Energieverbrauch ablesen und verfolgen.

Handwerker = Partner
Zur Unterstützung seiner Partner, den SHK-Handwerkern, hat WDV/Molliné eine Reihe von Servicedienstleistungen entwickelt. Angefangen bei obligatorischen Datenblättern und Produktkatalogen bis zu Beratungen am Telefon oder auf Baustellen. Frank Molliné stellt ein Merkmal heraus, mit dem er sich von anderen Anbietern unterscheiden will: „Bei uns bekommt der Kunde auch einzelne Ersatzteile, während er bei anderen das ganze System neu kaufen muss.“
Den Planer unterstützt der Stuttgarter Fachgroßhändler bei der Konzeption einer Liegenschaft. Anhand von Leitungsschemen und Grundrissplänen gibt WDV/Molliné Empfehlungen, in welchen Leitungsabschnitten welche Art von Zählern sinnvoll ist.

WDV/Molliné

Frank Molliné gründete 1993 das Unternehmen. WDV steht als Abkürzung für den Begriff „Wärme Dienst Vereinigung“. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 120 Mitarbeiter. Davon sitzen ca. 90 in der Stuttgarter Zentrale, die restlichen sind in Niederlassungen und im bundesweiten Außendienst tätig, um das SHK-Handwerk vor Ort zu unterstützen, z.B. in der Ersatzteilbeschaffung oder auch bei Neubauprojekten.
Der Inhaber bezeichnet seine Auswahl an Wasser-, Wärme-, Kälte- und Ultraschall-Zählern als das „mit Abstand größte Angebot“ in Deutschland. Kein anderer habe mehr als WDV/Molliné. Als Besonderheit stellt Frank Molliné heraus, dass die einzelnen Komponenten eines Wärme- oder Kältezählers – Volumenmessteil, Rechenwerk, Fühler – individuell auf Objekte zusammengestellt werden können.
„Der Kunde ist König“, ist nach den Worten von Frank Molliné die von allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gelebte Philosophie des Unternehmens. Auf die individuelle Beratung „wird sehr viel Wert gelegt“.

www.molline.de

 


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