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Heizkosten 2024 und Trend der letzten fünf Jahre

Monatlich bereitgestellte Verbrauchsauswertungen ermöglichen es, die Kosten im Blick zu behalten. Bild: Minol-AdobeStock/bnenin

 

Leinfelden-Echterdingen. Immobiliendienstleister Brunata Minol hat anhand der Heizkostenabrechnungen 2024 die Kosten pro Haushalt für Heizung und Warmwasser inklusive Heiznebenkosten analysiert und diese je nach Heizmedium und Gebäudegröße aufgeschlüsselt. Demnach ist der Verbrauch von Heizöl und Fernwärme im Vergleich zum Vorjahr pro m2 Wohnfläche durchschnittlich um ca. 2 % gesunken. Haushalte, die mit Erdgas heizen, haben sogar rd. 8 %weniger verbraucht. Der Trend allerdings laute: Geringerer Verbrauch, höhere Kosten. Dies setze sich bereits seit den letzten fünf Jahren fort.

Den Auswertungen zufolge hat auch die Wahl des Heizmediums – Fernwärme, Erdgas oder Erdöl –einen Einfluss. So kostete Fernwärme 2024 durchschnittlich 14,09 Euro pro m2 Wohnfläche, ein Plus von fast +6 % im Vergleich zum Vorjahr. Wird das Haus mit Erdgas versorgt, lagen die Kosten bei durchschnittlich 16 Euro pro m2 Wohnfläche (+7,4 %). Die Kosten bei Heizöl lagen durchschnittlich bei 15,90 Euro pro m2 Wohnfläche (+1,3 %).

Auch die Größe des Gebäudes wirkt sich aus: Verbrauch und Kosten sind umso geringer, je größer das Gebäude ist. Z.B. zahlt ein Haushalt für Fernwärme in einem Haus mit 2 bis 5 Wohneinheiten (WE) 16,96 Euro pro m2 Wohnfläche für Heizung und Warmwasser inklusive Heiznebenkosten. In Häusern mit 6 bis 10 WE sinkt dieser Betrag auf 14,40 Euro, in Häusern mit 11 bis 50 WE auf 10,90 Euro, was einer Kostendifferenz von rund 36 % entspricht.

Die Statistiken zu Wärmekostenabrechnungen des Anbieters können hier eingesehen und heruntergeladen werden.

 


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