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Heizkörper raus, Flächenheizung rein - In bestehenden Gebäuden lässt sich eine Fußbodenheizung nachrüsten, indem Rillen für die Heizungsrohre in den Estrich gefräst werden

Der Komfort und die Kombinierbarkeit von Wärmepumpen und Brennwertgeräten lassen die Fußbodenheizung in der Gunst der Hausbesitzer steigen. Während das Heizsystem im Neubau bereits Standard ist, ist ihre Nachrüstung im Baubestand dagegen noch oft mit erheblichem Aufwand verbunden. Wenn entsprechende Aufbauhöhen an Böden fehlen oder das Zeitfenster der umfassenden baulichen Maßnahmen nicht ausreicht, kann das ein Ausschlusskriterium sein. Aber es gibt Lösungen.

Gefräster Boden vor dem Einlegen der Heiz­leitungen. Die Heizkreise wurden exakt den räumlichen Gegebenheiten angepasst.

Hindernisse wie etwa Stützen stellen bei dem Einfräsen kein Problem dar und werden „einfach umfahren“.

Mit dem „Floorgrinder“ werden die Nuten für die einzelnen Heizkreise in den Untergrund gefräst.

Fertig installierte Fußbodenheizung mit eingelegten Heizrohren, auf denen im Anschluss - ohne Wartezeiten - der Oberbelag verlegt wird.

 

Eine Möglichkeit, in bestehenden Gebäuden eine Fußbodenheizung nachzurüs­ten, bietet JK Fußbodenheizung an: Dazu werden in den bestehenden Estrich Nuten gefräst, die das Heizrohr aufnehmen. Die Größe des Objekts spielt keine Rolle. Es lässt sich im Einfamilienhaus ebenso umsetzen wie in großen Gebäuden.

Schnell und effizient nachrüsten

Mit diesem System konnte beispielsweise in einem um 1900 erbauten, ehemaligen Mühlgebäude im württembergischen Allgäu eine Fußbodenheizung nachgerüstet werden. Das seit vielen Jahrzehnten als Wohnhaus genutzte Gebäude wurde modernisiert. Der Bauherr wollte den 200m² großen Wohnbereich mit einer Fußbodenheizung ausstatten, um das Raumklima zu verbessern und zugleich die Heizung auf Niedertemperaturtechnik umzustellen. Die auf die Frästechnik geschulten Monteure bauten die gewünschte Fußbodenheizung innerhalb von zwei Tagen in den 40 Jahre alten Zementestrich ein.
Und so wird der nachträgliche Einbau der Fußbodenheizung realisiert: Mit der Maschine „Floorgrinder“ werden die Rillen für die Heizungsleitungen in den Boden gefräst. „Wir können das Gerät flexibel einstellen“, erklärt Daniel Lutz, Gebietsleiter Süd bei JK. „Es erlaubt uns, den Verlegeplan nach den Gegebenheit vor Ort individuell und schnell anzupassen.“ Staub entstehe nicht, und die komplette Installation der Fußbodenheizung könne je nach Größe des Objekts an nur einem Tag erfolgen. Einen weiteren Vorteil sieht Lutz darin, dass die Aufbauhöhe des Bodens sich nicht ändert. Dadurch entfallen Anpassungen – etwa im Bereich der Türen.
In dem Wohnhaus wurde nach dem Fräsen das zum System gehörende Heizrohr „Flextube“ in die Rohrführungskanäle eingelegt. Es handelt sich um ein fünfschichtiges Kunststoffrohr mit den Maßen 14x2mm. Pro Etage montierten die Fachleute einen Heizkreisverteiler, an den sie die Fußbodenheizung anschlossen. Nachdem die Anlage auf Dichtheit geprüft wurde, konnte der Bodenleger weiterarbeiten. Hartbeläge können direkt auf den Estrich verlegt werden. Dazu gehören Fliesen, Feinsteinzeug, Naturstein oder auch Parkett. Für andere, dünnschichtige Beläge wie Linoleum, Vinyl oder PVC muss die Fläche mit Nivellierspachtel abgezogen werden. Die Einfräsmethode ist auf vielen Estrichböden einsetzbar und durch die Staubabsaugung auch in einzelnen Räumen bewohnter Objekte möglich.
„Untersuchungen haben gezeigt, dass die optimale Behaglichkeitstemperatur beim Einsatz einer Fußbodenheizung um 1 - 2 °C niedriger liegt als bei anderen Heizungssystemen“, weiß Heizungsbauer Tobias Wessle von Gebäude-Energietechnik Wessle. Er hatte seinen Bauherrn im Allgäu zur Nachrüstung der Fußbodenheizung beraten.

Kompetenter Partner von Heizungsbaufirmen

Um das Objekt optimal auszustatten, arbeiteten die JK-Monteure Hand in Hand mit dem Heizungsbauer. Das heißt: JK führte mit ihren eigens auf das System geschulten Monteuren die Fräsarbeiten durch, legten die Heizrohre ein und montierten die Heizkreisverteiler. In Absprache mit dem Auftraggeber – dem SHK-Handwerker – lässt sich der Leistungsumfang erweitern, etwa um die Anbindung an das Heizsystem.
Heizungsbauer Wessle sieht Vorteile, wenn er sich auf das Unternehmen verlässt: „Dadurch kann ich meinen Kunden den Komfort und die Effizienz einer Fußbodenheizung auch in Bestandsobjekten anbieten – mit überschaubarem Installationsaufwand und zu festen Konditionen.“

Zusammenfassung

JK bietet ein Fußbodenheizungssystem, das in Neubau und Renovierung einsetzbar ist und ohne zusätzliche Aufbauhöhe auskommt. Durch die oberflächennahe Lage der Heizleitungen wird eine schnelle Regelbarkeit erreicht.

Bilder: JK Fußbodenheizung, Essen

www.jk-de.com

 


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